Net at Work gewinnt FP Award 2015
- 23.03.2015
- Unternehmen
Die Präsentation einer nahtlosen Integration der De-Mail in E-Mail-Systeme mit "NoSpamProxy" konnte die Jury überzeugen. Jury-Mitglieder waren Vertreter des BITKOM, des wissenschaftlichen Institut für Infrastruktur und Kommunikationsdienste, der Fachzeitung eGovernment Computing, des Bundesministerium des Inneren sowie vom Hasso-Plattner-Institut.
Das Besondere an dieser Innovation ist, dass die Benutzer mit ihrem gewohnten E-Mail-Programm eine De-Mail versenden können. Ein E-Mail-Gateway wandelt dabei die verfasste E-Mail automatisch in eine De-Mail um und verschickt diese an den angegebenen Kommunikationspartner. Zu empfangene De-Mails werden vom De-Mail-System in der gewohnten E-Mail-Umgebung sichtbar gemacht.
"In mittleren und großen IT-Umgebungen kann die Implementierung und Administration von De-Mail-Konten aufwendig sein. Das Konzept von Net at Work bietet eine Lösung, auch eine große Anzahl von De-Mail-Konten effizient zu verwalten", sagte Sven Meise, Vorstand der Francotyp-Postalia Holding AG, im Rahmen der Preisverleihung.
Stefan Cink, Produktmanager bei der Net at Work GmbH, freute sich über die Auszeichnung: "Die De-Mail ist die Zukunft der vertraulichen und nachweisbaren Kommunikation. Mit unserer NoSpamProxy machen wir die Einführung und die Nutzung von De-Mail für Unternehmen und Behörden einfach und zuverlässig."
Zum ersten Mal vergab der FP-Konzern auch einen Studenten-Award. Das Konzept der Projektgruppe der Hochschule Harz, bestehend aus Lisa Bieker und Aileen Kochel, wurde mit einem Preisgeld von 5000 Euro gewürdigt. Die Studentinnen, die am Halberstädter Fachbereich Verwaltungswissenschaften der Hochschule Harz Verwaltungsökonomie studieren, untersuchten die Möglichkeit einer Integration der De-Mail in die Prozesse bei Förderungsanträgen einer Landesbank. Dabei wurden unter anderem die technische Umsetzbarkeit, die Gesetzgebung und die interne Organisation berücksichtigt.