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Hat die Anwesenheitspflicht in deutschen Unternehmen bald ausgesorgt? Mit den Millennials und der Digitalisierung ändern sich die Anforderungen an die Arbeitswelt. Bild: Polycom
Hat die Anwesenheitspflicht in deutschen Unternehmen bald ausgesorgt? Mit den Millennials und der Digitalisierung ändern sich die Anforderungen an die Arbeitswelt. Bild: Polycom

"Generation Mobile": Polycom zeigt Trends des mobilen Arbeitens

Polycom, Anbieter von Kommunikationsgeräten, zeigt mit dem Analystenhaus MZA welche Auswirkungen die digitale Transformation auf Unternehmen und seine – zukünftigen – Mitarbeiter hat.

In deutschen Unternehmen ist die Präsenzkultur noch immer tief verankert. Mit den Millennials auf dem Arbeitsmarkt und der digitalen Transformation der Wirtschaft hat dieses Konzept ausgedient. Welche Auswirkungen das 2017 auf die Zusammenarbeit und die Technologie in Unternehmen haben wird, zeigt Polycom und MZA in den drei Top-Trends.

  1. Nutzer ist gleich Nutzer – ob zuhause oder im Unternehmen Welche Erwartungen Nutzer von der Bedienbarkeit von Produkten und Lösungen haben, hängt sehr stark von persönlichen Erfahrungen ab, die sie mit privaten Geräten machen. Firmen müssen dies berücksichtigen und Bediener-freundliche Geräte, intelligente Apps oder Cloud-basierte Technologien bereitstellen, um den Erwartungen der Nutzer auch im Büro gerecht zu werden.
  2. Flexible Sicherheit IT-Abteilungen müssen neue Schwerpunkte setzen und die Mitarbeiter stärker in die Einrichtung ihrer Arbeitsumgebung einbeziehen. Schnelle Reaktion auf neue Anforderungen ist wichtig, um firmeneigene Sicherheitsstandard zu halten. In gewisser Weise müssen die IT-Abteilungen dabei die Mitarbeiter als Kunden betrachten und anfangen, Kundenverhalten vorauszusagen und zu analysieren.
  3. Arbeiten von überall aus Neben verkürzten Entscheidungsprozessen spielt mobiles Arbeiten bei immer mehr Arbeitnehmern eine zentrale Rolle, wenn es um die Wahl eines Jobs geht. Top Talente verlangen flexible Arbeitsmodelle. Dem müssen sich Unternehmen bewusst werden, wollen sie nicht den Kampf um neue Mitarbeiter verlieren. Dabei reicht die Zusage für Home-Office-Tage aber nicht aus. Die Führungsebene muss eine Kultur leben, in der von überall gearbeitet werden kann und die Leistung der Mitarbeiter, nicht die Präsenzzeit im Büro, wertgeschätzt wird. 

"Die Frage ist nicht mehr, ob Unternehmen flexible Arbeitsmodelle unterstützen, sondern wie diese Unterstützung aussieht. Die bereits eingesetzte Technik für Videokonferenzen wird 2017 noch intensiver genutzt, nicht nur für Webmeetings und Konferenzen, sondern als ein grundlegender Baustein für standortübergreifende und internationale Zusammenarbeit", sagt Jens Brauer, Area Sales Vice President Central Europe bei Polycom.

www.polycom.com 

 

 

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