„Zukunft der Arbeit“: Hees Bürowelt präsentiert Whitepaper
- 29.06.2021
- Handel
- C.ebra Redaktion
Seit Beginn der Covid-19-Pandemie vor über einem Jahr waren viele Büro-Arbeitsplätze leer, die Menschen im Home-Office und die Betriebe der Region standen vor großen organisatorischen Herausforderungen. Jetzt sinken die Inzidenzen, Vorschriften werden gelockert – „wer für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Betrieb verantwortlich ist, steht also vor der Frage: Soll es unser klassisches Büro als alleinigen Arbeitsort nach der Pandemie wieder geben?“, so die Ausgangslage. Mit der aktuellen „Hees-Focus-Studie“ „Die deutsche Büro- und Arbeitswelt in der Pandemie“ wollen die Experten der Hees Bürowelt Ideen aufzeigen und damit Impulse für ein „besseres Arbeiten nach der Pandemie“ vermitteln.
„Alles geht auch von Woanders“ lautet dabei der Titel der Studie, aber gleichzeitig auch das Fazit. Die neu gelernte räumliche und zeitliche Flexibilität biete große Chancen, in Zukunft besser miteinander zu arbeiten. Durch Digitalisierung und kluge Organisation bekomme das Büro ein Upgrade zur Plattform für die zusammenarbeitenden Menschen, unabhängig von Ort und Zeit. Digital und analog, so eine wichtige Erkenntnis. Fragt man die Teams nach ihren Erfahrungen aus mehreren Monaten Büroarbeit unter Corona-Bedingungen, hat eine große Mehrheit die Flexibilität in Sachen Arbeitsort und Arbeitszeit zu schätzen gelernt. Für über 90 Prozent der Befragten sind auch in Zukunft flexible Arbeitszeiten sehr wichtig oder wichtig, knapp 90 Prozent sagen das über flexible Arbeitsorte. Dass Arbeitgeber in Zukunft diese Bedürfnisse individuell berücksichtigen, wünschen sich fast 93 Prozent der Studien-Teilnehmer. 818 Personen haben für die Hees-Studie die Fragen beantwortet – größtenteils Angestellte, aber auch Führungskräfte mit und ohne Personalverantwortung sowie Selbständige/Freiberufler. Die überwiegende Mehrheit kommt aus Firmen mit über 500 Mitarbeitern, zweitgrößte Gruppe waren Unternehmen mit einer Teamgröße von ein bis zehn Personen. Das Whitepaper zur Studie ist zu finden unter hubs.la/H0QMq270