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Vorteil eines digitalisierten Beschaffungsvorgangs gegenüber eines herkömmlichen: Halbierte Prozesskosten im Unternehmen und eine Stunde Ersparnis pro Bestellvorgang
Vorteil eines digitalisierten Beschaffungsvorgangs gegenüber eines herkömmlichen: Halbierte Prozesskosten im Unternehmen und eine Stunde Ersparnis pro Bestellvorgang
Vorteil eines digitalisierten Beschaffungsvorgangs gegenüber eines herkömmlichen: Halbierte Prozesskosten im Unternehmen und eine Stunde Ersparnis pro Bestellvorgang
Vorteil eines digitalisierten Beschaffungsvorgangs gegenüber eines herkömmlichen: Halbierte Prozesskosten im Unternehmen und eine Stunde Ersparnis pro Bestellvorgang

Halbierte Prozesskosten: Mercateo launcht kostenlosen Prozesskostenrechner

Der B2B-Plattformbetreiber Mercateo hat einen kostenlosen Prozesskostenrechner online gestellt, der verspricht, das individuelle Einsparpotenzial eines Beschaffungsprozesses zu ermitteln und die Stellschrauben zu identifizieren, um es freizusetzen.

Halbierte Prozesskosten im Unternehmen und jeweils eine Stunde Arbeitszeit pro Bestellvorgang gespart, das macht den Unterschied zwischen einem herkömmlichen und einem digitalisierten Beschaffungsvorgang aus. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig (HTWK Leipzig) und der Mercateo AG.

In der Befragung "Indirekter Einkauf im Fokus: Zwischen Einsparpotenzial und Zukunftschancen" wurde untersucht, wie viel Zeit es Unternehmen kostet, Materialien zu beschaffen, die tagtäglich in der Verwaltung, im Betrieb oder der Instandhaltung benötigt werden – jenseits der für die Produktion relevanten Güter. Damit ist es möglich, das Einsparpotenzial durch die Digitalisierung für sogenannte "indirekte" Einkaufsprozesse zu beziffern.

Um diese Erkenntnisse von einer abstrakten auf eine praktische Ebene zu heben und jedem interessierten Unternehmen zugänglich zu machen, hat Mercateo den Rechner entwickelt und stellt ihn auf einer eigenen Website zur Verfügung. Der Rechner kann von allen Unternehmen genutzt werden, unabhängig davon, ob bereits die B2B-Beschaffungsplattform genutzt wird oder nicht. Persönliche oder unternehmensrelevante Daten müssen nicht gespeichert werden. 

Das Tool basiert auf den Kennzahlen, die die Studie "Indirekter Einkauf im Fokus" ermittelt hat. Mit der Angabe von nur zwei Werten, nämlich der Anzahl von Bestellungen pro Jahr und dem angewendeten Bestellprozess, kann der Nutzer sofort ermitteln, welches Einsparpotenzial im indirekten Einkauf im jeweiligen Unternehmen ungenutzt liegen bleibt.

Denn ein digitaler Prozess kann die Kosten eines Bestellvorgangs von 115 Euro (manuell) auf 67 Euro (digital) senken. Deutlich werden die Einsparungen durch digitale Bestellprozesse am Beispiel eines durchschnittlichen mittelständischen Unternehmens. Ein typischer Warenkorb für die indirekte Beschaffung enthält durchschnittlich drei Positionen, zum Beispiel Schuhe für den Arbeitsschutz, Reinigungsmittel und Büromaterial. Alle genannten Positionen müssen bestimmten Anforderungen und Kriterien entsprechen, die ein Einkäufer in Abstimmung mit der jeweiligen Fachabteilung prüft. Für ein durchschnittliches mittelständisches Unternehmen, das seine Beschaffungsprozesse zuvor nicht einheitlich organisiert hatte und etwa 1000 Bestellungen für die indirekte Beschaffung pro Jahr auslöst, würden sich durch die Nutzung einer digitalen Beschaffungsplattform Einsparungen in Höhe von mehr als 60.000 Euro, so die Info.

www.einsparpotenziale-entdecken.de

www.mercateo.com

 

 

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