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Um die Vorteile hybrider Beschaffungsmethoden zu nutzen, müssen Unternehmen ihre Beschaffungsprozesse neu gestalten und ihre Mitarbeiter entsprechend qualifizieren. (Bild: John Schnobrich auf Unsplash)
Um die Vorteile hybrider Beschaffungsmethoden zu nutzen, müssen Unternehmen ihre Beschaffungsprozesse neu gestalten und ihre Mitarbeiter entsprechend qualifizieren. (Bild: John Schnobrich auf Unsplash)

Indirekter Einkauf: Die Zukunft der Beschaffung ist hybrid

Der indirekte Einkauf gewinnt zunehmend an Bedeutung für Unternehmen. Doch wie sieht die Zukunft der Beschaffung aus? Die Experten von simple system sind sich einig: Die Zukunft ist hybrid.

Immer mehr Unternehmen setzen auf eine Kombination aus traditionellem und digitalem Einkauf. Dabei werden sowohl persönliche Kontakte zu Lieferanten gepflegt als auch digitale Tools genutzt, um den Einkauf effizienter und transparenter zu gestalten. Durch den Einsatz von künstlicher Intelligenz und automatisierten Prozessen können zudem Einsparungen erzielt werden.

Traditionelle Beschaffungsmethoden, wie das Ausschreiben von Ausschreibungen oder das direkte Ansprechen von Lieferanten, haben sich über viele Jahre bewährt. Sie bieten Unternehmen eine hohe Transparenz und Kontrolle über die Beschaffungsprozesse. Neue Technologien, wie Robotic Process Automation (RPA) oder künstliche Intelligenz (KI), bieten Unternehmen dagegen neue Möglichkeiten, ihre Beschaffungsprozesse effizienter und effektiver zu gestalten.

RPA kann beispielsweise repetitive Aufgaben automatisieren, während KI Unternehmen dabei helfen kann, neue Lieferanten zu identifizieren oder Risiken zu bewerten. Besonders in Zeiten der Pandemie hat sich gezeigt, dass digitale Lösungen im Einkauf unverzichtbar sind. Doch auch in Zukunft wird der persönliche Kontakt zu Lieferanten eine wichtige Rolle spielen. Denn gerade im indirekten Einkauf, bei dem es um die Beschaffung von nicht-produktionsrelevanten Gütern und Dienstleistungen geht, sind individuelle Lösungen und Beratung gefragt.

Um die Vorteile hybrider Beschaffungsmethoden zu nutzen, müssen Unternehmen ihre Beschaffungsprozesse neu gestalten und ihre Mitarbeiter entsprechend qualifizieren. Dazu gehört auch, dass Unternehmen in neue Technologien investieren. Unternehmen, die die Zukunft des indirekten Einkaufs nicht verpassen wollen, sollten sich daher bereits jetzt mit dem Thema hybride Beschaffung auseinandersetzen. Die Zukunft der Beschaffung ist also hybrid: Unternehmen sollten sowohl auf persönliche Kontakte als auch auf digitale Lösungen setzen, um den Einkauf effizienter und transparenter zu gestalten.

https://company.simplesystem.com/

 

 

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