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Gründliches Abtrocknen ist wichtiger Teil der Handhygiene. (Bild: CWS)
Gründliches Abtrocknen ist wichtiger Teil der Handhygiene. (Bild: CWS)

CWS: Sicher zurück an den Arbeitsplatz!

„Willkommen im New Normal“! Dieser Gruß begegnet uns derzeit in allen Lebensbereichen. Auch wenn sich manch einer noch nicht vollständig an die neue Realität gewöhnt haben mag, stehen wir als Gesellschaft vor der großen Herausforderung, Vorkehrungen für eine neue, und vor allem gesunde, Normalität zu treffen. Die Rückkehr an den Arbeitsplatz im Rahmen des sogenannten „New Normal“ ist ein beträchtlicher Aufwand für Unternehmen jeglicher Größe. Waschraumdienstleister können hier vielfach unterstützen, wissen die Hygieneexperten von CWS.

Schon jetzt ist klar: An Hygiene denken wir jetzt und in Zukunft mehr denn je. Insbesondere die für die persönliche und gesellschaftliche Gesundheit so wichtige Handhygiene ist in das Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt: im öffentlichen Raum, am Arbeitsplatz und in Schulen. Gerade am Arbeitsplatz wird im „New Normal“ verstärkt auf Hygiene geachtet. Der Schlüssel zur Rückkehr in die Büroräume ist ein sicheres Hygienekonzept – vor allem in Hinblick auf die Handhygiene.

Rund 80 Prozent aller Infektionen werden über die Hände übertragen. Gerade am Arbeitsplatz gibt es diverse Oberflächen, die von vielen Händen berührt werden, beispielsweise Konferenztische, Kopiergeräte oder die Ausstattung der Kaffeeküche. Um das entstehende Infektionsrisiko zu reduzieren, ist regelmäßiges Händewaschen unerlässlich. Wichtig ist dabei neben der richtigen Waschtechnik das richtige Abtrocknen mit einem Einmalhandtuch: Denn auf feuchten Händen können bis zu tausend Mal mehr Keime sitzen als auf vollständig abgetrockneten.

Auf der Suche nach einer hygienischen Lösung zur Händetrocknung in ihren Waschräumen stehen Betreibern zwei Optionen zur Wahl, die laut Handbuch für betriebliche Pandemieplanung der Bundesregierung grundsätzlich geeignet sind: Einmalhandtücher aus Stoff oder Papier. 

Professionelle  Hygienedienstleister können bei der Erfüllung von Hygienevorgaben beraten. (Bild: CWS)
Professionelle Hygienedienstleister können bei der Erfüllung von Hygienevorgaben beraten. (Bild: CWS)
Einmalhandtücher – unabhängig davon, ob aus Stoff oder Papier – sorgen für eine hygienische Händetrocknung. (Bild: CWS)
Einmalhandtücher – unabhängig davon, ob aus Stoff oder Papier – sorgen für eine hygienische Händetrocknung. (Bild: CWS)
Stoffhandtuchspender für hygienische Händetrocknung

Professor Dr. med. Klaus-Dieter Zastrow vom Hygiene-Institut Berlin erklärt: „Grundsätzlich wird empfohlen, zur Händetrocknung Einmalhandtücher zu nutzen – unabhängig davon, ob aus Stoff oder Papier“. Beide Lösungen bieten ein mechanisches System zur Händetrocknung. Der Vorteil: Durch die Reibung des Tuchs an den Händen werden beim Abtrocknen möglicherweise verbliebene Keime und Seifenreste vom Waschen zuverlässig entfernt und an das Tuch abgegeben.

Anders als bei kontaktlosen Trocknungssystemen wird einer Verwirbelung durch die Luft vorgebeugt. Einmalhandtücher aus dem Stoffhandtuchspender stellen darüber hinaus ein geschlossenes System dar. Im Inneren findet kein Kontakt von frischen und gebrauchten Portionen statt. Die benutzten Portionen wandern wieder in den Spender, sodass kein Abfall offen im Waschraum verbleibt. Eine potenzielle Infektionsquelle wird somit ausgeschlossen.
Das Robert-Koch-Institut bestätigt, dass der sachgemäße Einsatz von Stoffhandtuchspendern alle Anforderungen für hygienische Händetrocknung auch in Pandemiezeiten erfüllt. 

Nachhaltigkeit auch in Pandemiezeiten unerlässlich

Zentral bei den verwendeten Handtüchern ist der Aspekt der Einmalnutzung. Er besagt, dass jedes Handtuch bzw. jeder Handtuchabschnitt nur von einer Person genutzt werden darf. Die Verwendung durch eine weitere Person ohne zwischenzeitliche hygienische Aufbereitung muss ausgeschlossen sein. Die Vorgabe eines Einmalhandtuchs beschreibt somit die hygienische Nutzung durch nur eine Person. Davon zu unterscheiden ist die Bezeichnung Einweghandtuch. Sie bezieht sich auf den Lebenszyklus des Handtuchs und hat nicht zwangsläufig etwas mit dessen Hygiene zu tun – ähnlich wie es im Getränkehandel Einweg- und Mehrwegflaschen gibt. Einwegtücher werden nach der Nutzung weggeworfen und sind nicht Teil eines Mehrwegsystems.

Aus hygienischen Gesichtspunkten ist der Einmalaspekt essenziell. Er schränkt nicht ein, ob die Handtücher nach der Nutzung in den Abfall wandern oder ob sie wie im Falle von Stoffhandtüchern aus dem Spender für eine weitere Nutzung mit desinfizierenden Verfahren wieder aufbereitet werden. Beide Optionen erfüllen die hygienischen Anforderungen an ein Einmalhandtuch. Gerade während der ausbrechenden Corona-Pandemie kamen besonders viele Einweg- und Wegwerflösungen auf den Markt. Es schien fast so, als ob die gesundheitliche Gefahr die Bemühungen um Nachhaltigkeit in den Hintergrund gerückt hätte.

Dabei können Hygiene und Nachhaltigkeit auch Hand in Hand gehen: Stoffhandtuchrollen verursachen rund 95 Prozent weniger Abfall, benötigen bis zu 40 Prozent weniger Energie und haben ein rund 43 Prozent geringeres Treibhauspotenzial als Papierhandtücher aus Recyclingpapier. (Vgl. LCA of mechanical hand-drying systems, 2016)

Die Rollen werden bis zu hundert Mal umweltschonend und nach höchsten Hygienestandards gewaschen und zur Wiederverwendung aufbereitet, bevor sie dem Recycling für Putztücher zugehen. Im Durchschnitt werden mit einer Rolle im Laufe ihres Lebens bis zu 11.000 Mal Hände getrocknet. Umgekehrt bedeutet dies, dass eine Stoffhandtuchrolle während dieses Zyklus rund 22.000 Papiertücher ersetzen kann. (Ausgehend von circa 100 Waschzyklen einer ‚CWS Universalrolle Slim‘, die rund 110 Portionen saubere Rolle liefert, legt man eine Verwendung von zwei einfachen Papierhandtüchern mittlerer Güte je Händetrocknung zugrunde.)

Neben der signifikant geringeren Umweltbelastung verursachen Stoffhandtuchrollen keinen Abfall in Waschräumen. Damit unterstützen sie einen nachhaltigen Lebensstil auch in Pandemiezeiten. Sicher zurück an den Arbeitsplatz Arbeitgeber sind dazu verpflichtet, die Mittel für die notwendige Handhygiene ihrer Mitarbeiter bereitzustellen, um bei der Rückkehr in den Büroalltag Gesundheitsrisiken zu minimieren. Die Rückkehr an den Arbeitsplatz im Rahmen des „New Normal“ ist ein beträchtlicher Aufwand für Unternehmen jeglicher Größe. Waschraumdienstleister können hier sinnvoll unterstützen. Hygieneexperten wie CWS verfügen über jahrelange Erfahrung in der Entwicklung und Anwendung von Lösungen für Hände- und Toilettenhygiene.

Mit seinem Fokus auf hygienische und nachhaltige Lösungen ist das Unternehmen ein Partner für zehntausende Büros und öffentliche Einrichtungen. Hygienelösungen wie das Stoffhandtuchsystem bieten Arbeitgebern und Verwaltern von öffentlichen Räumen eine hygienische Lösung für ihre Waschräume. Stoffhandtuchspender sind eine erprobte Lösung, die in der Pandemie helfen können, gesund zu bleiben. Gleichzeitig schützen sie die Umwelt und sparen wertvolle Ressourcen ein.

www.cws.com

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