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Die Berliner Wirtschaftshochschule ESMT etabliert neue Wege für interaktive Gruppenarbeit mit dem "Surface Hub".
Die Berliner Wirtschaftshochschule ESMT etabliert neue Wege für interaktive Gruppenarbeit mit dem "Surface Hub".

"Surface Hub" von Microsoft: Die Qualität der Zusammenarbeit verändert sich

In Zeiten der Arbeitswelt 4.0 mit der fortschreitenden Digitalisierung sind es Lösungen wie "Surface Hub" von Microsoft, die Begriffe wie Kollaboration greifbar machen und produktive Arbeitsweisen ermöglichen.

"Surface Hub" wurde speziell für die Zusammenarbeit in Teams entwickelt. Über moderne Kollaborations-Software wie Skype for Business oder das digitale Notizbuch OneNote vereinfacht es die standortunabhängige Kommunikation – ob intern oder extern. Auf Basis von Windows 10 bietet es Firmen eine vollwertige Alternative zu gängigen Videokonferenzsystemen oder digitalen Whiteboards auf dem Stand der Technik.

Diesen positiven Effekt für Organisationen bestätigt auch eine Studie von Forrester, welche den Return-on-Investment (ROI) einer Surface Hub-Integration auf 138 Prozent schätzt. Demnach wurden durch den Einsatz des Großbild-Device rund 15 bis 23 Minuten pro Meeting gespart und Verkäufe um bis zu 20 Prozent gesteigert. Den Erfolg von "Surface Hub" bestätigen auch aktuelle Absatzzahlen: Seit dem Beginn der Auslieferung im März 2016 profitieren bereits mehr als 2000 Kunden in 24 Märkten von "Surface Hub".

Vereinfachte Kundengespräche

Das Kölner Unternehmen Kampmeyer Immobilien GmbH setzt "Surface Hub" vor allem bei Telekonferenzen und Kundenterminen in der Firmenzentrale ein. Gründer und Geschäftsführer Roland Kampmeyer sieht es als wertvolles Hilfsmittel, um Informationen besser zu ordnen und sinnvoll zugänglich zu machen: "Wenn wir Kunden Objekte vorstellen, gibt es oft vor Ort wenig oder nichts zu sehen, manchmal noch nicht einmal die Baustelle. Mit dem Surface Hub können wir von unserem Büro aus einen 360-Grad-Rundgang starten, in Grundrisse zoomen, diese bearbeiten oder den Vertrag besprechen."

Konkrete Anlässe für den Einsatz des Geräts sind Konferenzschaltungen zu Vertragsbesprechungen mit Bauträgern oder potenziellen Immobilienkäufern. Bei der Integration des Geräts wurde Kampmeyer von dem autorisierten Microsoft-Vertragspartner GMS unterstützt.

Das Kölner Unternehmen Kampmeyer Immobilien GmbH setzt Surface Hub vor allem bei Telekonferenzen und Kundenterminen in der Firmenzentrale ein.
Das Kölner Unternehmen Kampmeyer Immobilien GmbH setzt Surface Hub vor allem bei Telekonferenzen und Kundenterminen in der Firmenzentrale ein.
Interner Wissenstransfer optimiert

Mit der Siemens-Betriebskrankenkasse (SBK) setzt eine der größten Betriebskrankenkassen Deutschlands zukünftig auf "Surface Hub" und "Skype for Business" zur Verbesserung ihrer Kundenberatung. Die Krankenkasse stattet ihre bundesweiten Niederlassungen bis Ende des Jahres mit insgesamt 16 "Surface Hubs" aus.

Die Großbild-Devices ermöglichen den Mitarbeitern der SBK zukünftig leichtere und effizientere Wege bei der internen Zusammenarbeit. In Kombination mit "Skype for Business" werden Experten über "Surface Hub" in virtuelle Konferenzen eingebunden, welche den ortsunabhängigen Wissensaustauch mit bundesweit verteilten Kundenberatern erleichtern.

"Praktisch heißt das, im Konferenzraum mit Surface Hub sitzen bis zu sechs Spezialisten, die Kundenberater sind über Skype for Business im Meeting und diskutieren ihre Anliegen. Dabei ist es egal, wo sich die Kundenberater gerade befinden. Sie können sich über PC, Tablet, Smartphone oder den lokalen Surface Hub in das Meeting einloggen", so Fabian Sotzny, Verantwortlicher für Mobility und Collaboration bei der Siemens-Betriebskrankenkasse.

Auf diesem Weg ließen sich auch ehemals notwendige Reisekosten einsparen. Gleichzeitig sorgt Windows 10 als Plattform für eine hohe Akzeptanz des Geräts bei Mitarbeitern und IT, indem es eine gewohnt einfache Bedienung ermöglicht.

"Uns gefällt am Surface Hub die simple Bedienung und dass man eigentlich nichts falsch machen kann. Das erhöht wiederum die Bereitschaft der Kollegen, sich mit den Möglichkeiten des Geräts auseinander zu setzen", so Sotzny.

Über hohe Datenschutzstandards erlaube es auch eine leichte Integration in die sensible IT-Infrastruktur. Unterstützt wurde die SBK von dem autorisierten Microsoft-Vertragspartner Datavision, welcher die Ersteinführung der Systeme über ein "Proof-of-Concept", Transport und Montage sowie eine vor Ort-Beratung begleitet hat.

Die Siemens-Betriebskrankenkasse optimiert internen Wissenstransfer und hat alle Niederlassungen mit dem Surface Hub ausgestattet.
Die Siemens-Betriebskrankenkasse optimiert internen Wissenstransfer und hat alle Niederlassungen mit dem Surface Hub ausgestattet.
Neue Wege für interaktive Gruppenarbeit

Den Support von Datavision hat auch die Berliner European School of Management and Technology (ESMT) in Anspruch genommen. Die Wirtschaftsschule nutzt Surface Hub vor allem in den Klassenzimmern. "An der ESMT erleichtert Surface Hub außerdem die interne Kommunikation", so Robert Wilke, Head of IT an der ESMT. Dabei wird das Device hauptsächlich für Präsentationen, digitalen Konferenzen oder als Whiteboard zur gemeinsamen Bearbeitung von Inhalten eingesetzt. Zudem wird es für Consulting-Projekte der Studierenden mit externen, internationalen Firmen genutzt.

www.microsoft.com/microsoft-surface-hub/de-de 

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