C.ebra
Ein Viertel der "Firstline Worker" ist mit seiner Arbeitsplatzausstattung unzufrieden. Grafik: techconsult-Studie "Der Arbeitsplatz der Firstline Worker – Wie arbeiten die 'vergessenen Arbeiter'?"
Ein Viertel der "Firstline Worker" ist mit seiner Arbeitsplatzausstattung unzufrieden. Grafik: techconsult-Studie "Der Arbeitsplatz der Firstline Worker – Wie arbeiten die 'vergessenen Arbeiter'?"

techconsult-Studie: Nicht jeder Arbeitsplatz ist zeitgemäß ausgestattet

Wie eine aktuelle Studie von techconsult zeigt, sind Mitarbeiter, die im direkten Kundenkontakt stehen und keinen festen Arbeitsplatz haben, oft nicht mit geeigneten mobilen Endgeräten ausgestattet.

Mitarbeiter, die in Kundenkontakt stehen und somit in vorderster Linie agieren, nennt man auch "Firstline Worker". Obwohl sie einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Umsatzziele leisten und oft das Unternehmen für den Kunden verkörpern, sind ihre Arbeitsplätze nur bedingt modern und digital ausgestattet. Es fehlt an eigenen mobilen Endgeräten, an Collaboration Tools und einer schnellen Internetverbindung, wie aus der Studie "Der Arbeitsplatz der Firstline Worker – Wie arbeiten die 'vergessenen Arbeiter'?" hervorgeht.

36 Prozent arbeiten ausschließlich mit einem fest installierten Terminal, und über die Hälfte der befragten Personen gab an, ihre digitalen Endgeräte mit Kollegen teilen zu müssen. Jeder Vierte ist überhaupt nicht über ein digitales Endgerät in das Unternehmensnetzwerk eingebunden. "Firstline Worker" agieren zwar in erster Linie mit dem Kunden, sind aber dennoch in ein Team integriert. Doch ein Großteil (62 Prozent) hat keinen Zugriff auf entsprechende Softwareapplikationen zur Kollaboration und Kommunikation. Ihnen steht ausschließlich Branchensoftware zur Verfügung. Wie die Studie zeigt, existiere in vielen Unternehmen noch immer das "Schwarze Brett" zur Bekanntmachung von Informationen – eine äußerst einseitige Informationsweitergabe, die keinerlei Möglichkeit eines direkten Informationsaustausches und Teilen von Erfahrungen untereinander biete.

Die vollständige Studie, die von der techconsult im Auftrag der Microsoft Deutschland GmbH konzipiert und durchgeführt wurde, steht nach einer Registrierung kostenfrei zum Download zur Verfügung.

www.techconsult.de 

Verwandte Themen
Auch in diesem Jahr wird die Orgatec 2024 von vielversprechenden Ausstellern bereichert. (Bild: Orgatec)
Weitere Top-Marken bereichern die Orgatec weiter
Als Maßnahmen in Sachen Vielfalt und Inklusion wünschen sich 57,9 Prozent Schaffung von Chancengleichheit und faire Aufstiegsmöglichkeiten für alle. (Bild: IU Internationale Hochschule)
Das erwarten Fachkräfte von zukünftigen Arbeitgebenden weiter
Kaffeekoop GmbH mit Rwashoscco Ltd. (Ruanda) sind die im November 2023 ausgezeichneten Preisträger des Deutschen Nachhaltigkeitspreises für Unternehmenspartnerschaften (Bild: Dariusz Misztal)
17. Deutscher Nachhaltigkeitspreis sucht Vorbilder weiter
Der Eingang Nord der Orgatec (Bild: Messe Köln/Orgatec)
Trends auf der Orgatec 2024 weiter
Mit dem Office-Areal bot die Messe Frankfurt auf der diesjährigen Ambiente in Frankfurt noch eine Plattform für die Anbieter von gewerblichen Bürobedarf. Künftig soll das Thema vor allem auf der Paperworld Middle East in Dubai konzentriert werden.
Messe Frankfurt konzentriert gewerblichen Bürobedarf in Dubai weiter
Neben der Ausstellung und einem hochkarätigen Bühnenprogramm zeigt die Sonderfläche „Innovation Lab“ der New Work Evolution, wie das Arbeiten der Zukunft schon heute aussehen kann. (Bild: Messe Karlsruhe / Lars Behrendt)
New Work Evolution macht moderne Arbeitswelten erlebbar weiter