techconsult-Studie: Nicht jeder Arbeitsplatz ist zeitgemäß ausgestattet
- 21.08.2018
- Markt
Mitarbeiter, die in Kundenkontakt stehen und somit in vorderster Linie agieren, nennt man auch "Firstline Worker". Obwohl sie einen wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Umsatzziele leisten und oft das Unternehmen für den Kunden verkörpern, sind ihre Arbeitsplätze nur bedingt modern und digital ausgestattet. Es fehlt an eigenen mobilen Endgeräten, an Collaboration Tools und einer schnellen Internetverbindung, wie aus der Studie "Der Arbeitsplatz der Firstline Worker – Wie arbeiten die 'vergessenen Arbeiter'?" hervorgeht.
36 Prozent arbeiten ausschließlich mit einem fest installierten Terminal, und über die Hälfte der befragten Personen gab an, ihre digitalen Endgeräte mit Kollegen teilen zu müssen. Jeder Vierte ist überhaupt nicht über ein digitales Endgerät in das Unternehmensnetzwerk eingebunden. "Firstline Worker" agieren zwar in erster Linie mit dem Kunden, sind aber dennoch in ein Team integriert. Doch ein Großteil (62 Prozent) hat keinen Zugriff auf entsprechende Softwareapplikationen zur Kollaboration und Kommunikation. Ihnen steht ausschließlich Branchensoftware zur Verfügung. Wie die Studie zeigt, existiere in vielen Unternehmen noch immer das "Schwarze Brett" zur Bekanntmachung von Informationen – eine äußerst einseitige Informationsweitergabe, die keinerlei Möglichkeit eines direkten Informationsaustausches und Teilen von Erfahrungen untereinander biete.
Die vollständige Studie, die von der techconsult im Auftrag der Microsoft Deutschland GmbH konzipiert und durchgeführt wurde, steht nach einer Registrierung kostenfrei zum Download zur Verfügung.