Büromöbel: Sedus nimmt neue Fertigungslinie in Betrieb

Die neue Anlage ergänzt die bestehende Fertigungslinie „Futura 1“ aus dem Jahr 2012, mit der Kastenmöbel ab Losgröße 1 und nach individuellem Kundenwunsch gefertigt werden können.

„Nachdem die neuen Fertigungs- und Lagerhallen in Geseke bereits im August 2022 abgenommen werden konnten, ist nun auch die neue ‚Futura 2‘-Anlage komplett in Betrieb“, erklärt Daniel Werhahn, Geschäftsführer bei Sedus Systems. „Das Zusammenspiel der Anlagen Futura 1, Futura 2 und den abnehmenden Montageabteilungen läuft reibungslos. In Summe verfügt Sedus mit den beiden Anlagen über eine Kapazität von 33.000 Holzbauteilen bei einer 5-Tage-Woche mit möglichem 3-Schichtbetrieb. Nicht zuletzt führt die Inbetriebnahme auch zur Entlastung der Anlage Futura 1 und trägt somit entscheidend dazu bei, bei den gestiegenen Umsätzen der letzten beiden Jahre die Liefertermintreue wieder auf das von Sedus gewohnte Zielniveau zu heben.“

Insgesamt profitiert Sedus überproportional von Marktverschiebungen in Richtung nachhaltig produzierter, auch Home-Office-fähiger Büroeinrichtungen. Durch die nachfragebedingte Erweiterung des Produktsortiments kamen am Standort Geseke die bestehenden Produktionsanlagen an ihre Auslastungsgrenzen.

„Mit der neuen Fertigungslinie ‚Futura 2‘ werden zusätzliche Kapazitäten aufgebaut, um Auslastungsspitzen schneller gerecht werden zu können“, erklärt Daniel Kittner, Sprecher des Vorstandes bei Sedus Stoll. „Durch das automatisierte Plattenschnittverfahren werden Durchlaufzeiten reduziert und Produktionsabläufe deutlich beschleunigt. Insgesamt sind in den letzten zwei Jahren rund 9500 Quadratmeter erweiterte Fertigungs- und Lagerhallen in Geseke entstanden. Diese Investition ist die größte Einzelinvestition in der Firmengeschichte der Sedus Stoll AG.“

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