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Auswertung der Top 100 der meistgeklickten Webcams seit Beginn 2020, durchschnittlicher Lagerbestand in Summe je Webcam (Bild: ITscope)
Auswertung der Top 100 der meistgeklickten Webcams seit Beginn 2020, durchschnittlicher Lagerbestand in Summe je Webcam (Bild: ITscope)

Entspannung: Lieferengpässe bei elektronischem Equipment fürs Home-Office überwunden

Notebooks sind wieder erhältlich und auch in anderen Kategorien füllen sich die Lager nach dem Tiefpunkt zu Beginn des Corona-Lockdowns. Doch in einer Kategorie bleibt der Bestand laut ITscope weiterhin knapp.

Wie der Betreiber der Handelsplattform noch im März berichtete, prägten vor allem Lieferengpässe bei Homeoffice-Equipment die Situation im Bereich der IT-Hardware. Insbesondere Notebooks waren gefragter denn je, aber auch Headsets, Monitore und Webcams gehörten zu den dringend gesuchten Artikeln.

Der Run auf Produkte dieser Art kam auch nicht von ungefähr, denn zweifellos hat die Intensität der Home-Office-Nutzung durch COVID-19 einen Höhepunkt erfahren: Laut einer Umfrage des Bayerischen Forschungsinstituts für Digitale Transformation gaben 23 Prozent der Befragten an, vor der Corona-Krise mindestens einmal pro Woche im Home-Office zu arbeiten. Inzwischen ist demnach der Anteil derer, die mindestens mehrmals pro Woche von zu Hause arbeiten, auf 39 Prozent gestiegen. Rund 26 Prozent der Befragten befinden sich derzeit sogar fast ausschließlich im Home-Office.

Eine aktuelle Auswertung der Bestandszahlen der ITscope-Plattform gibt weitestgehend Entwarnung: In den meisten Kategorien des Home-Office-Equipments steigen die Bestandszahlen seit März stetig an. „Die Situation hat sich vorerst beruhigt. Vom Tiefpunkt Mitte März ziehen die Lagerbestände wieder merklich an. Insbesondere bei den vor Kurzem noch so dringend benötigten Notebooks können wir eindeutig eine Besserung erkennen”, erklärt ITscope-Geschäftsführer Benjamin Mund. Eine Produktkategorie hat sich jedoch noch nicht von der Corona-Panik erholt.

Nur bei Webcams bleibt die Lage angespannt: Sah es bis Mitte März noch völlig normal aus, so hat sich der Gesamtlagerbestand seitdem nicht wirklich erholen können und befindet sich weiter auf dem Tiefstand.

www.itscope.com

 

 

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