Digitale Beschaffung: Digital Procurement Report 2019 veröffentlicht
- 17.07.2019
- Digital Procurement
- C.ebra Redaktion
Nach wie vor gibt nur eine geringe Anzahl von Einkaufsmanagern an, dass es ihren Organisationen gelungen sei, die Beschaffungsaktivitäten vollständig digital umzugestalten. Mehr als die Hälfte von ihnen habe jedoch bereits damit begonnen, die Standardbeschaffungsprozesse zu automatisieren.
„Neue Anwendungen, künstliche Intelligenz und die Vernetzung aller Glieder sorgen für eine ungleich höhere Effizienz. Trotzdem existiert bei Global Playern als auch bei KMU noch erhebliches Optimierungspotenzial“, betonte BME-Hauptgeschäftsführer Dr. Silvius Grobosch. Seiner Ansicht nach sollte ein Gedanke bei der digitalen Neuausrichtung des Einkaufs im Vordergrund stehen: Der Shared-Intelligence-Ansatz, das heißt das Sammeln, Analysieren und Teilen von Informationen und Einsichten mit den Business Partnern im Unternehmen. Nur so sei gewährleistet, dass sämtliche Unternehmensbereiche passgenau interagieren und voneinander profitieren können.
„In unserem Report hat sich der Mangel an Budget und erforderlichen IT-Kenntnissen sowie der Mangel an Fortschritten bei der Datenintegration und an digitalem Wissen unter den Beschaffungsfachleuten als eine der größten Hürden für einen schnelleren Fortschritt herausgestellt“, ergänzt Rob Bonavito, CEO von Jaggaer. Der Mehrheit der Unternehmen entgehe daher eine großartige Gelegenheit, ihre Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit zu steigern.
Der Report „Digitale Transformation in der Beschaffung: Wie weit sind wir wirklich?“ basiert auf einer globalen Umfrage, die zwischen Januar und April 2019 durchgeführt wurde und an der 321 Einkäufer teilnahmen. Er steht kostenlos zum Download bereit: https://go.jaggaer.com/de/dl_digital_procurement_rep
Kontakt: www.bme.de