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83 Prozent aller Befragten halten Beschaffungsnetzwerke für wichtig. Bild: Onventis Trendstudie 201883 Prozent aller Befragten halten Beschaffungsnetzwerke für wichtig. Bild: Onventis Trendstudie 2018
83 Prozent aller Befragten halten Beschaffungsnetzwerke für wichtig. Bild: Onventis Trendstudie 2018

Onventis-Trendstudie 2018: Digitalisierung im Einkauf heißt Netzwerken über die Cloud

Wie eine Studie von Onventis in Zusammenarbeit mit der Hochschule Niederrhein und dem BME zeigt, wollen Einkaufsverantwortliche verstärkt in digitale Beschaffungsnetzwerke investieren, da sie sich davon klare Marktchancen erhoffen.

Das Thema "Netzwerke im Einkauf" ist in den meisten Unternehmen von zentraler Bedeutung, wie das Onventis Trendbarometer 2018 zeigt. Welcher Einkäufer würde sich nicht eine Plattform wünschen, die sich frei, eigendynamisch und agil weiterentwickelt. "Der mehrstufige Handel wird in naher Zukunft immer mehr an Bedeutung verlieren", prognostiziert Prof. Dr. Willi Muschinski, Leiter der Studie und Dozent für Beschaffungsmanagement an der Hochschule Niederrhein. Die Automatisierung von Beschaffungsprozessen sowie die durchgängige Vernetzung von Einkäufern und Lieferanten seien insbesondere für mittelständische Unternehmen wettbewerbsentscheidend. "In unserer Studie untersuchen wie die aktuelle Stimmung am Beschaffungsmarkt, um Einkaufsentscheidern wichtige Trends und Handlungsempfehlungen für Netzwerke im B2B-Einkauf an die Hand zu geben", verrät Geschäftsführer Frank Schmidt vom Stuttgarter Cloud Procurement Network Onventis.

Studierende der Hochschule Niederrhein befragten insgesamt 438 Einkaufsverantwortliche. Mit 33 Prozent bilden Einkaufsleiter davon die größte Gruppe. Fast die Hälf­te aller Befragten arbeitet in großen mittelständischen Unter­nehmen. Insgesamt wird digitalen Beschaffungsnetzwerken eine große Bedeutung innerhalb der Digitalisierungsstrategie der Unternehmen beige­messen: 83 Prozent aller Umfrageteilnehmer halten Beschaffungsnetzwerke für wichtig. Für mehr als die Hälfte sind Beschaffungs­netzwerke sogar sehr wichtig. Dementsprechend verwundert es auch nicht, dass die Investitionsbereitschaft bei den Umfragebeteiligten relativ hoch ist. 83 Prozent aller Befragten wollen 2018 verstärkt in digitale Beschaffungsnetzwerke investieren. Fast die Hälfte hat die Investitionen bereits budgetiert. 

Der Trend geht zum agilen Netzwerken und zur kollaborativen Zusammenarbeit. "Ohne eine elektronische Vernetzung dauern Abstimmungsprozesse erheblich länger und sind somit prozesskostenintensiver", erklärt Schmidt und betont: "Die Leistung von Beschaffungsplattformen besteht somit primär darin, die Koordinationsprozesse merklich zu vereinfachen, damit die Kooperationspartner durch ein abgestimmtes Verhalten eine bessere Marktleistung erreichen können."

Die komplette Studie kann bei Onventis kostenfrei angefordert werden.

www.onventis.de 
www.bme.de 
www.hs-niederrhein.de 

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