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Recycling im Büro leichtgemacht

Das getrennte Sammeln von Wertstoffen wie Papier, leeren Druckkassetten oder alten Elektrogeräte ist nach einer Studie des Druckerherstellers Lexmark in vielen europäischen Unternehmen bereits Standard.

Die Umfrage, an der 619 Büroangestellte aus elf europäischen Ländern teilgenommen haben, zeigt jedoch auch: Die Mehrzahl der Mitarbeiter ist der Auffassung, dass ihr Arbeitgeber noch mehr für die Wiederaufbereitung von Wertstoffen tun könnte.

70 Prozent der Befragten gaben an, dass ihr Unternehmen Papier recycelt. Mehr als die Hälfte (57 Prozent) recycelt Tonerkassetten und mehr als ein Drittel der Umfrageteilnehmer trennt Plastik, Glas und elektronische Geräte. Trotz dieser erfreulichen Zahlen sind 86 Prozent der Büroangestellten der Meinung, dass ihr Arbeitgeber noch mehr in das Recycling von Wertstoffen investieren könnte.

Einer von zehn Befragten gab an, dass an seinem Arbeitsplatz Wertstoffe nicht getrennt gesammelt werden. Mehr als ein Drittel davon (34 Prozent) führt diese Tatsache auf fehlende Vorgaben im Unternehmen zurück. 21 Prozent erklärten, dass das getrennte Sammeln von Wertstoffen zu kompliziert und zu teuer sei. Es würde zu viel Zeit kosten und zu einem unaufgeräumten Arbeitsplatz führen.

Die Befragten, die bereits Wertstoffe im Büro getrennt sammeln, sind sich der Vorteile des Recyclings durchaus bewusst: So erklärten mehr als zwei Drittel (68 Prozent), dass sie recyceln, um die Umwelt zu entlasten. Ein Viertel der Teilnehmer gab an, dass Recycling die CO2-Bilanz des Unternehmens reduziert (25 Prozent) und Geld spart (27 Prozent). Ein Fünftel ist zudem der Meinung, dass ein umweltbewusstes Verhalten die Mitarbeiter motiviert (21 Prozent) und zu einem positiven Unternehmens-Image beiträgt (21 Prozent).

„Die Studie zeigt, dass viele Unternehmen die ökologischen und wirtschaftlichen Vorteile von Recycling kennen und Wertstoffe bereits getrennt sammeln“, erklärt Hartmut Rottstedt, Geschäftsführer bei Lexmark Deutschland. „Sie belegt aber auch, dass Unternehmen noch mehr tun könnten. Ein wichtiger Punkt ist dabei, dass das Recycling von Wertstoffen am Arbeitsplatz so einfach wie möglich gestaltet wird. Maßnahmen wie unser Druckkassetten-Rückführungsprogramm machen es beispielsweise für Unternehmen und Mitarbeiter leichter, einen aktiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.“

www.lexmark.de

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