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Die Entwicklung zeigt, dass die Option Leasing mit Kilometervertrag immer öfter genutzt wird.
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Für die überwiegende Mehrheit spielt die öffentliche Diskussion um den Diesel keine Rolle bei der eigenen Dienstwagenpolitik.
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CVO Fuhrpark-Barometer 2017: Leasing mit Kilometervertrag so beliebt wie noch nie

Die Studie "CVO Fuhrpark-Barometer 2017" zeigt, dass fast die Hälfte der deutschen Flottenmanager sich bei der Wahl der Finanzierungsmethode für Leasing mit Kilometervertrag entscheiden.

Damit ist dies die hierzulande mit Abstand am häufigsten verwendete Finanzierungsmethode für Fahrzeugflotten – gefolgt vom Kauf (30 Prozent), dem Leasing mit Restwertvertrag (17 Prozent) und dem Autokredit (sechs Prozent). Deutschland übernimmt damit eine Ausnahmestellung – im gesamteuropäischen Vergleich greifen nur 28 Prozent der Fuhrparkverantwortlichen auf Leasing mit Kilometervertrag zurück. 39 Prozent bevorzugen europaweit gesehen im Flottenmanagement nach wie vor den Kauf.

Mit steigender Mitarbeiterzahl des Unternehmens wächst aber auch in Europa die Bereitschaft, auf Leasing mit Kilometervertrag zurückzugreifen. In Unternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern entscheiden sich bereits mehr als die Hälfte der Fuhrparkmanager (52 Prozent) dafür. In Deutschland allein sind es 67 Prozent. Insgesamt hat sich in Unternehmen ab 100 Mitarbeitern in den letzten Jahren die Bereitschaft, Flotten durch Leasing mit Kilometervertrag zu finanzieren, spürbar erhöht. Lag die Zustimmungsrate für diese Finanzierungsmethode 2013 noch bei 40 Prozent, so sind es 2017 bereits 58 Prozent.

Für das "CVO Fuhrpark-Barometer 2017" wurden im Auftrag von Arval Deutschland im Januar und Februar 2017 insgesamt 3632 Fuhrparkentscheider in zwölf europäischen Ländern sowie der Türkei befragt – davon 300 in Deutschland. Weitere Themen der Studie sind alternative Antriebstechnologien, Telematik und Mobilitätsalternativen sowie die öffentliche Diskussion um den Diesel. Die gesamte Studie kann kostenlos unter www.arval.de angefordert werden.

www.arval.de 

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