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Gute Aussichten bei Sedus Stoll in Dogern: gezielte Investitionen sichern auch positive Prognose (Bild: Sedus Stoll)
Sedus Stoll in Dogern: gezielte Investitionen sichern auch positive Prognose (Bild: Sedus Stoll)

Konjunktur in Büromöbelbranche: Sedus Stoll AG weiter auf Wachstumskurs

Mit einem Umsatz von rund 236 Millionen Euro verzeichnet die Sedus Stoll AG ein Wachstum von 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und liegt damit deutlich über dem Marktwachstum der Branche, das acht Prozent gegenüber Vorjahr betragen hat.

Man habe in den vergangenen Jahren trotz Pandemie und schwieriger Rahmenbedingungen antizyklisch in Lösungen für New Work und moderne Arbeitsplatzkonzepte investiert, so Daniel Kittner, Vorstand Technik und Entwicklung sowie Marketing und Vertrieb der Sedus Stoll AG: „Diese strategischen Entscheidungen zahlen sich heute aus. Die Gewinnung von Großprojekten in Zusammenarbeit mit Fachhändlern im In und Ausland zeigen das deutlich.“ Neben der gezielten Entwicklung von Produktlösungen für New Work hat der Hersteller auch in die Digitalisierung und in smarte Lösungen für hybrides Arbeiten investiert. Außerdem wurden nachhaltige Produktionsverfahren kontinuierlich gefördert und vorangetrieben.

Im Business Segment Sedus Digital hat Sedus die digitalen Smart-Working-Lösungen um Tools für die Analyse und effektive Raumnutzung sowie die Raumsteuerung. „Die intelligente Verknüpfung von digitalen Instrumenten und der Raumplanung eröffnen neue Wege für Facility Manager, die Flächen effektiver zu gestalten und gleichzeitig diese ständig zu optimieren – zum Wohle der Mitarbeiterzufriedenheit und zu Gunsten der wirtschaftlichen Nutzung“, teilte das Unternehmen mit.

Die Investitionen aus den letzten Jahren werden auch 2023 fortgesetzt: Mit dem Ziel, Klimaneutralität bis 2025 zu erlangen, steht das Thema Nachhaltigkeit auch in diesem Jahr im Fokus. Kern der Strategie sind bereits teilweise implementierte Energiekonzepte an den Produktionsstandorten Dogern und Geseke und die damit verbundene Erhöhung der Anteile an regenerativen Energien. Im speziellen die Umstellung auf Photovoltaik und Wärmepumpen.

Für einen erheblichen Produktionsanschub soll in der ersten Jahreshälfte 2023 die Inbetriebnahme der neuen „Futura 2“-Anlage am Standort Geseke sorgen. „Futura 2“ ergänzt die bestehende Fertigungslinie aus dem Jahr 2012, mit der Kastenmöbel ab Losgröße 1 und nach individuellem Kundenwunsch gefertigt werden können. Durch das automatisierte Plattenschnittverfahren werden Durchlaufzeiten reduziert und Produktionsabläufe deutlich beschleunigt.

Kontakt: www.sedus.com/de 

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