Aktuelle Studie: „Werbeartikel erzeugen starke Emotionen“
- 31.08.2022
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„Die Wirksamkeit von Werbeartikeln wurde bereits in früheren periodischen Studien eines Marktforschungsinstituts durch belastbare Kennzahlen, wie etwa Reichweite, Recall oder Weiterempfehlungsrate, eindrucksvoll belegt. Doch wir waren uns sicher: Werbeartikel können mehr. Sie sind pure Emotion“, sagt Frank Dangmann, Präsident des GWW (Gesamtverband der Werbeartikel-Wirtschaft), der die Studie beim Institut september Strategie & Forschung in Auftrag gegeben hatte. Um diese Annahme zu untermauern, brauchte es belastbare Werte. Diese konnte schließlich das auf Emotionsforschung spezialisierte Kölner Institut im Rahmen einer groß angelegten Studie liefern. Dabei kam eine neue wissenschaftliche Methode zum Einsatz, bei der Körpersignale zur Messung der Emotionen übersetzt werden, und zwar direkt, während die Probanden einen Werbeartikel erleben. Zusätzlich fanden etwa 90-minütige tiefenpsychologische Interviews statt.
„Die Studie zeigt, dass Werbeartikel stark emotionalisieren können“, so das Fazit von Oliver Spitzer, Managing Partner von september Strategie & Forschung. Er verweist auf eine hohe Intensität bei manchen Emotionen – vor allem, wenn man Sympathiepunkte sammeln möchte – über Werten für TV, Social-Ads und Co. sowie auf die Wirksamkeit von Werbeartikeln („Wir konnten messen, dass man eigentlich nichts falsch machen kann.“ und „Wählt man den denkbar unpassendsten Artikel – klar, da bleibt viel Potenzial auf der Straße, aber kaputt macht das bei der Kundenbeziehung nichts, im Gegenteil.“)
Für den GWW markiert die Vorstellung der Studienergebnisse den Start der bundesweiten Kampagne #1001Emotion, die bis Jahresende die Studienergebnisse publik machen soll.