Lebensdauer verlängern: Telekom bietet Services zur nachhaltigen Handynutzung

Fast 23 Millionen Smartphones wurden im vergangenen Jahr allein in Deutschland abgesetzt. Die durchschnittliche Nutzungsdauer eines Gerätes beträgt laut Global E-Waste Monitor 2017 des Bitkom nur 18 Monate. Gleichzeitig hat die Bevölkerung 2016 weltweit 44,7 Millionen Tonnen Elektroschrott produziert, nur 20 Prozent davon wurden laut Global E-Waste Monitor 2017 offiziell eingesammelt und recycelt. Das hat Folgen für die Umwelt. Manche Handybesitzer denken deshalb um und nutzen ihr Smartphone lieber etwas länger. Die Computerhilfe, ein Service der Telekom, unterstützt dabei.

"Oft ist es nicht notwendig, sein Smartphone bereits nach anderthalb Jahren zu ersetzen", sagt Thomas Mett-Winter von der Computerhilfe. "Wenn man einige wichtige Dinge beachtet, ist es möglich, die Lebensdauer und Leistungsfähigkeit seiner Geräte wesentlich zu verlängern."

Was sollte man beachten, damit der Akku nicht in die Knie geht, oder das Display zerbricht? Die Computerhilfe rät zum einen, Handyhülle zu nutzen, denn die häufigste Ursache für das vorzeitige Ende eines Gerätes sei nämlich ein zerbrochenes Display. Zum anderen sollte der Akku nicht über Nacht geladen werden. Dadurch werde der Akku permanent weitergeladen, um kleinste Ladungsschwankungen auszugleichen und dies mache ihn kaputt. Darüber hinaus sollte man das Smartphone nicht in die Sonne legen. Zu viel Hitze durch Sonneneinstrahlung schade dem Gerät. Auch von der Benutzung von Glasreiniger rät die Computerhilfe ab. Das könne das Display zerstören. Fast selbstverständlich ist der Tipp, das Handy nicht gemeinsam mit Schlüsseln oder dem Kleingeld zu lagern. So können lästige und hässliche Kratzer verhindert werden.

Sollte trotz aller Sorgfalt und Vorsicht das Smartphone tatsächlich nicht mehr brauchbar sein, bietet die Deutsche Telekom eine Reihe von Services, die dabei helfen können, wertvolle Rohstoffe zurückzugewinnen und die Umwelt zu schonen. Smartphones enthalten Metalle wie Gold, Silber, Platin oder Seltene Erden.

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