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Unter den diesjährigen Siegerfirmen sind auch die Möbelhersteller Hund Möbelwerke, König + Neurath sowie Palmberg.
Unter den diesjährigen Siegerfirmen sind auch die Möbelhersteller Hund Möbelwerke, König + Neurath sowie Palmberg.

Hund, K+N, Palmberg: Möbelhersteller punkten bei German Brand Awards

Zum fünften Mal wurde in diesem Jahr der German Brand Award vergeben. Initiator des Marken-Awards ist der Rat für Formgebung. In der Wettbewerbsklasse „Excellent Brands - Office & Stationery“ konnten in diesem Jahr Palmberg und König + Neurath überzeugen. Hund Büromöbel wurde in der Kategory Excellent Brands - Interior and Living - ausgezeichnet.

Palmberg wurde für die gelungene Überarbeitung seiner Markenstrategie in der Kategorie „Excellent Brands - Office & Stationery“ mit einem German Brand Award in Gold ausgezeichnet. König + Neurath erhielt für sein digitales Beratungs-Tool „K+N WORK.CULTURE.MAP“ in der Kategorie „Brand Communication – Collaboration“ einen German Brand Award in Gold und wurde zudem in der Kategorie „Excellent Brands - Office & Stationery“ als Winner ausgezeichnet. Mit dem digitalen Beratungs-Tool K+N WORK.CULTURE.MAP. können die Eigenheiten einer Arbeitskultur spielerisch entdeckt oder über Mitarbeiterbefragungen quantitativ identifiziert werden. Die gewonnenen Erkenntnisse werden in einem aussagekräftigen Profil visualisiert und zu Impulsen für die Gestaltung von Arbeitsumgebungen automatisiert weiterverarbeitet.
Hund Möbelwerke erhält zum wiederholten Male nach 2016 den German Brand Award für die eigene Markenpolitik und wurde als Winner im Bereich Excellent Brands Interior and Living ausgezeichnet.

Unternehmen setzen auf New Work

"Aus den Award-Einreichungen der letzten vier Jahre lassen sich zwei interessante Entwicklungen deutlich ablesen. Erstens: Unternehmen setzen zunehmend auf New Work und die Schaffung einer mitarbeiterzentrierten Unternehmenskultur, womit der bereits seit Langem zu beobachtende Wandel von einer produktorientierten zu einer kunden- und mitarbeiterzentrierten Markenführung immer deutlicher wird. Und zweitens ist auf Seiten der Unternehmen ein zunehmend besseres Verständnis der digitalen Kanäle und damit einhergehend eine verstärkte und konsistentere Nutzung digitaler Markenkontaktpunkte sowie die zunehmende Schaffung digitaler Markenerlebnisse zu beobachten", erklärt Lutz Dietzold, Juryvorsitzender des German Brand Award und Geschäftsführer des Rat für Formgebung.

"Treiber dieser beiden Entwicklungen sind neben dem allgemein steigenden Bewusstsein für das Thema Marke und Markenführung unter anderem der Fachkräftemangel, die Digitalisierung sowie die beschleunigte Veränderung der Arbeitswelt", so Dietzold weiter.

 "Insgesamt lässt sich auch weiterhin – branchenübergreifend und unabhängig von der Unternehmensgröße – ein klarer Trend hin zu einer Professionalisierung der Markenarbeit feststellen, einhergehend mit einem tieferen Verständnis für die Bedeutung der Marke und mit der Einsicht in die Notwendigkeit einer kontinuierlichen und langfristig ausgerichteten Markenführung", so Dietzold abschließend.

Der German Brand Award ist der erste Wettbewerb, der alle Fachdisziplinen der modernen Markenführung abdeckt und damit der Komplexität des Markenmanagements sowie der elementaren Bedeutung der Marke für den Unternehmenserfolg gebührend Rechnung trägt.

www.german-brand-award.com

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