C.ebra
Erstes Projekt der memo Stiftung in Richtung Öffentlichkeit: der Mitte Mai gestartete Plakatwettbewerb für mehr Nachhaltigkeit. (Bild: memo Stiftung)
Erstes Projekt der memo Stiftung in Richtung Öffentlichkeit: der Mitte Mai gestartete Plakatwettbewerb für mehr Nachhaltigkeit. (Bild: memo Stiftung)

Impulsgeber: memo Stiftung geht an die Öffentlichkeit

  • 22.07.2021
  • Markt
  • C.ebra Redaktion

Bereits im November 2019 wurde die memo Stiftung von Jürgen Schmidt, Mitbegründer des auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Versandhändlers memo AG, ins Leben gerufen. Als erstes Projekt wurde ein Plakatwettbewerb gestartet.

Die memo Stiftung versteht sich als Impulsgeber für die notwendige Veränderung und als Mittler zwischen Personen, Unternehmen und Interessensgruppen, um nachhaltigen Konsum und eine neue Definition von Wohlstand möglichst weit und breit in die Gesellschaft zu tragen. Sie will ihren Beitrag dazu leisten, dass wir unser Verhalten in Richtung mehr Nachhaltigkeit ändern. Dafür erforscht und entwickelt die Stiftung Konzepte für ökologisch erzeugte und fair gehandelte Produkte, die nach richtungsweisenden Kriterien hergestellt werden. Außerdem fördert sie Wissenschaft und Forschung zu Ressourcenschonung durch Wiederverwertung, geschlossene Materialkreisläufe, erneuerbare Energien und auf Nachhaltigkeit optimierte Technologien und ergründet die psychologischen Voraussetzungen und sozialen Rahmenbedingungen für Verhaltensänderungen hin zu ressourcenschonenden Konsummustern und einer nachhaltigen Lebensweise. Die memo Stiftung möchte dabei Verbraucher aufklären, um mehr Bewusstseins für ökologisch erzeugte und fair gehandelte Produkte zu schaffen – vom Kauf bzw. der Miete über den Einsatz und die Anwendung bis hin zur Wiederverwertung.

Vom 15. Mai bis 12. Juli 2021 ist die memo Stiftung nun erstmals mit einem Plakatwettbewerb an die Öffentlichkeit gegangen. Unter dem Motto „DU machst den Unterschied! – vom Wissen zum Tun“ wurde dazu aufgerufen für Nachhaltigkeit aktiv und kreativ zu werden: Künstler, Kreative und alle in der Region Mainfranken, die mitmachen wollten, waren aufgefordert, ihre Idee für nachhaltiges Leben und nachhaltigen Konsum in einen kreativen Plakatentwurf umzusetzen. Eine unabhängige Jury aus Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Politik, Wirtschaft und NGOs – darunter Martin Heilig, Umweltbürgermeister der Stadt Würzburg, und Lothar Hartmann, Nachhaltigkeitsmanager der memo AG – wählt nun die drei Sieger-Entwürfe aus. Zusätzlich wird aus allen Beiträgen, die es in die engere Wahl geschafft haben, bis zum 8. August überregional per Online-Voting unter www.memo-stiftung.de/online-voting der Publikumspreis ermittelt.

www.memo-stiftung.de

Verwandte Themen
Mit dem Office-Areal bot die Messe Frankfurt auf der diesjährigen Ambiente in Frankfurt noch eine Plattform für die Anbieter von gewerblichen Bürobedarf. Künftig soll das Thema vor allem auf der Paperworld Middle East in Dubai konzentriert werden.
Messe Frankfurt konzentriert gewerblichen Bürobedarf in Dubai weiter
Neben der Ausstellung und einem hochkarätigen Bühnenprogramm zeigt die Sonderfläche „Innovation Lab“ der New Work Evolution, wie das Arbeiten der Zukunft schon heute aussehen kann. (Bild: Messe Karlsruhe / Lars Behrendt)
New Work Evolution macht moderne Arbeitswelten erlebbar weiter
Die Fertigung bei kaiserkraft wird zukünftig mit Strom aus regenerativen Energien betrieben. (Bild: kaiserkraft)
kaiserkraft setzt am Standort Haan auf Photovoltaik weiter
Mit der „9er“-Serie hat Lexmark jüngst eine Produktfamilie neuer A3-Farbdrucker und -Multifunktionsgeräte vorgestellt, die auf die Kerntechnologie des Herstellers aus dem A4-Segment setzt. (Bild: Lexmark)
Lexmark stellt neue A3-Systeme aus eigener Entwicklung vor weiter
Laut einer Befragung des Digitalverbands Bitkom will eine Hälfte Routinearbeiten an die KI abgeben, die andere Hälfte lehnt das ab. (Bild: Shutthiphong Chandaeng/iStock/Getty Images)
Beschäftigte sind geteilter Meinung beim Einsatz von KI weiter
Der Bericht der Circular Electronics Initiative bietet eine Analyse der Entwicklungen, die den Bereich der zirkulären Elektronik bis 2035 voraussichtlich prägen werden. Zudem werden dort acht Trends identifiziert, die man im Auge behalten sollte. (Bild: S
Die Zukunft der Kreislaufwirtschaft im Bereich der Elektronik bis 2035 weiter