Mit Fördermitteln mehr Licht in Arbeitsräume bringen
- 11.02.2015
- Markt
Investitionen rechnen sich oft schon nach wenigen Jahren und der Bund unterstützt Unternehmen und Kommunen bei der Umrüstung. Eine ideale Beleuchtung am Arbeitsplatz fördert Konzentration, Kreativität und Wohlbefinden. Als Lichtquelle empfehlen sich laut licht.de effiziente LEDs: Sie benötigen zur Lichterzeugung nur wenig Energie und entlasten die Stromrechnung nachhaltig. Zudem halten LED-Leuchten und LED-Module viele Tausend Stunden lang und müssen erst nach vielen Jahren ausgetauscht werden. Das spart Wartungskosten.
Mit elektronischer Lichtsteuerung lassen sich voreingestellte Lichtstimmungen automatisch abrufen. Modernes Lichtmanagement gewährleistet, dass die Beleuchtungsanlage immer nur so viel Licht wie nötig zur Verfügung stellt. So aktivieren Bewegungsmelder das Licht dann, wenn ein Raum auch genutzt wird und Sensoren passen die künstliche Beleuchtung an den Tageslichteinfall an. Eine dynamische Beleuchtung sorgt vor allem in tageslichtärmeren Bereichen für mehr Wohlbefinden, wenn sich Helligkeit und Lichtfarbe im Tagesverlauf nach dem Vorbild der Natur verändern.
Noch bis Ende März 2015 gibt es die LED-Förderung für Kommunen des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit, kurz BMUB. Im Fokus stehen dabei Investitionen in die LED-Innen- und Hallenbeleuchtung. Antragsberechtigt sind Kommunen sowie öffentliche, gemeinnützige und kirchliche Träger von Kindertagesstätten, Schulen und Hochschulen. Weitere Informationen unter: www.ptj.de
Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) dagegen fördert kleine und mittlere Unternehmen (KMU). Bis zum 30. April 2015 können Anträge für Einzelmaßnahmen für bestehende Immobilien und Beleuchtungsanlagen eingereicht werden. Gefördert wird der Komplettaustausch der Leuchten mit bis zu 20 Prozent. Informationen unter: www.bafa.de