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Druckluftreiniger: Null Kompromisse eingehen

Viele glauben, dass ein Druckluftreiniger nur komprimierte Luft in einer Sprühdose ist. Doch dann wäre sie nach drei- bis vier Anwendungen verbraucht.

Für einen dauerhaften und gleichmäßigen Sprühstoß sorgt ein Gasgemisch auf Basis unterschiedlicher Treibmittel. Dessen Auswahl und Zusammensetzung hat in den letzten Jahrzehnten zu zahlreichen Entwicklungen und verschiedenen Technologien geführt. AF, Hersteller von Reinigungsprodukten für Computer, Bürogeräte und Multimedia setzt bei seinen Produkten auf nachhaltige Lösungen.

Als Treibmittel wurden in der Vergangenheit fast immer nicht brennbare Fluorchlorkohlenwasserstoffe (kurz FCKW) verwendet. Doch aufgrund der immensen Schäden für die Ozonschicht wurde dieses FCKW-Treibmittel nach einigen Gesetzesänderungen im Jahre 1989 verboten und vom Markt genommen. Neben Butan – dem typischen Treibgas bei allen brennbaren Druckgasreinigern – traten die sogenannten F-Gase (Flourierte Treibhausgase) die Nachfolge an.

AF stellte die Produktion für alle Sprayduster auf ein Gemisch mit dem nicht brennbaren Fluorkohlenwasserstoff HFC-134a um. Denn für AF war und bleibe die Sicherheit der Anwender erklärtes Ziel, so CEO Ron Jakeman.

Doch auch der Einsatz von HFC-Gasen verursacht eine Schädigung der Ozonschicht. Um ihre Nutzung einzudämmen, wurden die Einsatzmöglichkeiten in den letzten Jahren durch die europäische Gesetzgebung (Verordnung EG 846/2006) reglementiert. So wurde beispielsweise ab 2011 die Verwendung von HFC-Gasen als Kältemittel in Fahrzeugen verboten. Ab 2018 sind HFC-Gase nun auch für Aerosole bzw. Sprühdosen nicht mehr zugelassen.

Mit dem Sprayduster "Zero" positioniert sich AF als Technologieführer und Wegbereiter für mehr Umweltschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz.
Mit dem Sprayduster "Zero" positioniert sich AF als Technologieführer und Wegbereiter für mehr Umweltschutz und Sicherheit am Arbeitsplatz.
Neue Maßstäbe bei Umweltschutz und Sicherheit

Mit dem AF Sprayduster "Zero" positioniert sich das weltweit agierende Unternehmen erneut als Pionier und technologischer Wegbereiter. Die innovative und hochwirksame Anwenderlösung erfülle schon heute die strengeren Umweltauflagen, so die Info.

Durch erhebliche Investitionen in die Forschungs- und Entwicklungsabteilung sowie unter Einhaltung der ISO 14001-Standards für Umweltmanagementsysteme konnte ein sicherer, also nicht brennbarer Druckgas-Reiniger auf Aktivkohle-Basis entwickelt werden. Die verwendete Formel nutzt die unveränderlichen Eigenschaften der Aktivkohle bezüglich Aufnahme und Gasspeicherung. Mit dieser neuen Technologie definiert AF eine neue Generation an Druckgasreinigern.

Entwickelt, um wie gewohnt Schmutz, Staub und andere Ablagerungen aus empfindlichen oder schwerzugänglichen Stellen von Elektro- und Elektronik-Geräten, wie zum Beispiel Tastaturen, Drucker und Kameralinsen, sicher zu entfernen, besitzt das Produkt noch weitere Besonderheiten. So kann der Druck des konstanten Gasstrahls variiert werden. Der Anwender kann zwischen drei Einstellungen wählen: von normal bis extra stark. Damit deckt er alle Varianten im heutigen AF-Sortiment ab.

Außerdem ist der Sprayduster "Zero" in jedem Neigungswinkel einsetzbar. Dies ist entscheidend, wenn empfindliche Geräte bei der Reinigung oder Wartung nicht bewegt werden dürfen. Das Wort "Zero" (Null) im Produktnamen wurde ganz bewusst gewählt, denn der Sprayduster vereint alle Kriterien für hohe Sicherheit: Er ist nicht entflammbar, so dass kein Brandrisiko besteht; er ist nicht toxisch und geruchsfrei und trägt zudem nicht zur Erhöhung des weltweiten CO2-Levels bei.

Zeichen setzen

Bis 2018 plant AF seine konventionellen, nicht brennbaren Druckgasreiniger schrittweise aus dem Sortiment nehmen. Anwender können den Sprayduster „Zero“ bereits heute einsetzen – alle Distributionspartner haben ihr Portfolio bereits angepasst. Das Interesse ist bei den skandinavischen Unternehmen besonders groß. Hier sind HFC-Gase bereits vom Verkauf ausgeschlossen.

www.af-net.com 

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