Nach Restrukturierung: Kaut-Bullinger wird vom bisherigen Minderheitsgesellschafter übernommen
- 17.10.2022
- Handel
Mit der neuen Alleineigentümerfamilie leitet das Unternehmen die nächste Phase der strategischen Neuausrichtung ein. Robert Brech, CEO von Kaut-Bullinger, kommentiert: „Unser Unternehmen blickt auf ereignisreiche Jahre zurück. Als ich im Jahr 2016 als Geschäftsführer einstieg, stand das Unternehmen vor einer Vielzahl an Herausforderungen, die eine tiefgreifende Restrukturierung und strategische Neuausrichtung unausweichlich machten. Mit einem umfassenden Konzept und harter Arbeit des gesamten Teams haben wir Kaut-Bullinger in einem anspruchsvollen Marktumfeld schrittweise repositioniert.“
Kaut-Bullinger liegt eigenen Angaben zufolge im laufenden Geschäftsjahr sowohl im Umsatz als auch im Ergebnis über dem Vorjahr. Mit einer „sehr soliden Finanzlage“, zu der auch der Verkauf der Immobilie in der Rosenstraße in München erheblich beigetragen habe, sei das Unternehmen insgesamt gut durch die Corona-Pandemie gekommen. Grundlage für die erfolgreiche Geschäftsentwicklung ist das abgeschlossene, ganzheitliche Restrukturierungsprogramm.
In den nächsten Jahren will Kaut-Bullinger die strategische Fokussierung fortführen. Neben der weiteren Stärkung des Online-Vertriebs soll dabei das B2B-Business stärker in den Mittelpunkt rücken. Mit einem Full-Service-Ansatz und einem hohen Stellenwert der Nachhaltigkeit bei Produkten und Lieferung sollen langfristige Geschäftsbeziehungen weiter vertieft und ausgebaut werden. Dazu arbeitet das Unternehmen an neuen Kooperationen und der Erweiterung des Partnernetzwerkes.