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EcoTopTen.de ist die Internetplattform des Öko-Instituts für nachhaltige Produkte.
EcoTopTen.de ist die Internetplattform des Öko-Instituts für nachhaltige Produkte.

Ökologische Produkte: Verbraucherplattform "EcoTopTen" sammelt Geld

Die öffentliche Projektförderung für die Verbraucherplattform EcoTopTen des Öko-Instituts läuft aus. Nun soll eine Crowdfunding-Kampagne die Zeit bis zu einer dauerhaften Finanzierung überbrücken.

Bis Mitte 2018 wird "EcoTopTen", eine Verbraucherplattform für ökologische Produkte, und die Crowdfunding-Aktion im Rahmen des Projekts "Die Produktauszeichnung EcoTopTen – Schwerpunkt SEK Stromsparen" der Nationalen Klimaschutzinitiative vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit gefördert. Das Öko-Institut erarbeitet derzeit Optionen für eine weiterführende, dauerhafte Finanzierung. Bis dahin soll die Kampagne von Spenden im Rahmen der Crowdfunding-Kampagne bei Startnext getragen werden. Unter www.startnext.com/ecotopten können Interessierte einen Beitrag leisten.

Auf EcoTopTen erhalten Verbraucherinnen und Verbraucher unabhängige Informationen für die aus Umweltsicht empfehlenswertesten Produkte in den Bereichen Beleuchtung, Wärme, Strom, große Haushaltsgeräte, kleine Haushaltsgeräte, Fernseher, Computer/Büro, Mobilität, Lebensmittel und Textilien. Modellname, Eigenschaften, Strom- und Wasserverbrauch sowie Preis und Gesamtkosten über die Lebensdauer sind für die einzelnen Produkte transparent und kostenfrei aufgelistet.

Das Team des Öko-Instituts, das die Verbraucherplattform betreut, erarbeitet die EcoTopTen-Mindestkriterien, stellt Hintergrundinformationen sowie Kauf- und Spartipps zusammen und erstellt auf der Basis von Herstellerangaben öffentlich zugängig die EcoTopTen-Produktlisten. "Wir möchten mit der Plattform dazu beitragen, dass der Marktanteil besonders energieeffizienter, ökologisch anspruchsvoller Produkte steigt und Nutzerinnen und Nutzer beim umweltverträglichen Gebrauch von Produkten im Haushalt unterstützt werden", so Projektleiterin Dr. Dietlinde Quack. "Gleichzeitig gibt unsere Plattform der Politik Informationen an die Hand, um anspruchsvolle Instrumente für mehr Energieeffizienz, wie etwa das EU-Energielabel, weiter zu entwickeln."

www.oeko.de   

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