„Sustainable Choice“ mit Unite und memo
- 11.03.2022
- Digital Procurement
„Einkäufer entscheiden, was sie bei welchen Anbietern einkaufen. Sie haben es damit wirklich komplett in der Hand, ob nachhaltig beschafft wird. Es mangelt nicht an Macht und auch nicht am Willen“, meint Jan Bussiek, Head of Marketplaces Management bei der B2B-Plattform Unite „Einkäufern fehlt schlichtweg die Transparenz, welche Artikel nachhaltig sind und welche Lieferanten vorbildlich agieren, und sie können nicht bei jeder noch so kleinen Anschaffung aufwändig recherchieren.“
Die Lösung liegt in der Digitalisierung: Einkaufende müssen direkt bei der Produktsuche angeleitet werden und per Klick qualifizierte, nachhaltige Artikel herausfiltern können. Genau das leistet „Sustainable Choice“ von Unite. Wer einen Monitor sucht, bekommt die empfohlenen Auswahlkriterien auf der Suchergebnisseite erklärt und kann sich direkt nachhaltige Geräte anzeigen lassen. Mit der Auswahl des Produktes steht und fällt die ökologische Gesamtbilanz, doch auch an der Auswahl des Händlers hängen wichtige Einflussfaktoren. Etwa wie energieeffizient Ware gelagert und ob ressourcenschonend verpackt sowie CO2-optimal ausgeliefert wird.
Deshalb kennzeichnet Unite auch entsprechend qualifizierte Kataloge mit dem Sustainable-Choice-Label. Unternehmen und öffentliche Auftraggeber können diese Kataloge freischalten und ihre Mitarbeitenden gezielt zum Einkaufen darauf lenken. Der Nutzen: Die Kolleg:innen sind immer auf der sicheren Seite. Egal was sie bestellen, sie haben gerade einen solide nachhaltigen Artikel bei einem vorbildlich agierenden Händler gekauft.
Ganz vorne dabei mit ihrem Sustainable-Choice-Katalog ist auch die mehrfach preisgekrönte und zertifizierte memo AG aus dem bayerischen Greußenheim. Seit über 30 Jahren setzt der Online-Händler auf nachhaltige Produkte. Von Büroartikeln bis hin zu Technik bietet das Unternehmen ein breites Sortiment, in dem alle Artikel umfassend auf ihre Umweltauswirkungen und ihre soziale Verträglichkeit geprüft sind.
„Wir achten bei Produkten auf den gesamten Lebenszyklus und untersuchen sie erst einmal gründlich, bevor wir sie in unser Sortiment aufnehmen. Bei Bedarf ziehen wir externe Berater oder Ergebnisse unabhängiger Tests und Untersuchungen unterstützend hinzu, denn nur auf diese Weise können wir gewährleisten, dass unsere anspruchsvollen und strengen Nachhaltigkeitskriterien erfüllt werden“, erläutert Isabell Winzen-Kühnl, Head of Sales B2B bei der memo AG.
Generell gilt: Bei einer ganzheitlichen Betrachtung ist nicht nur die ressourcenschonende Herstellung wichtig, sondern auch Faktoren wie sozialverträgliche Arbeitsbedingungen. Und letztlich gilt es auch, sich die Unternehmen selbst genauer anzusehen, denn „nur nachhaltig aufgestellte Unternehmen und Organisationen sind zukunftsfähig“, erklärt Isabell Winzen-Kühnl.
