HRS integriert AirPlus-Zahlungslösung
- 23.09.2013
- News
Zusätzlich wird HRS auch eine „Paperless Travel“-Lösung anbieten. Durch die detaillierten Informationen und die hohe Datenqualität könnten Unternehmen weitere Einsparpotenziale bei ihren Hotelausgaben identifizieren und ihre Einkaufsstrategien in diesem Bereich weiter optimieren, heißt es bei HRS. Für Unternehmen entfallen außerdem Reisekostenvorschüsse für Hotelaufenthalte. Damit erweitert HRS gemeinsam mit AirPlus sein Produktportfolio und bietet nun vom Hoteleinkauf über die Buchung und Bezahlung bis zum Reporting einen umfassenden Service rund um die Hotelbuchung.
Entscheidet sich ein Kunde für die „Global Payment“-Lösung, wird bei jeder Hotelbuchung über das individuelle HRS-Firmenkundenportal eine virtuelle MasterCard-Nummer erzeugt und an das gebuchte Hotel übermittelt. Diese Lösung basiert auf A.I.D.A. (AirPlus Integrated Data and Acceptance), die auf die weltweite Online-Akzeptanz des MasterCard-Netzwerks zugreift. Die virtuelle Kreditkarte ermögliche laut HRS eine bessere Kontrolle der Reiserichtlinien und eröffne dem Reise-Management in Unternehmen neue Möglichkeiten der aktiven Steuerung. So kann der Travel Manager einzelne Leistungen wie beispielsweise Frühstück, WLAN oder Parkplatz, die das Unternehmen erstattet, genau definieren. Transaktionshöhe und Gültigkeitsdauer werden individuell festgelegt. Gleichzeitig gilt die virtuelle Kreditkarte als Zahlungsgarantie für das Hotel, zum Beispiel im Falle einer Spätanreise. Sämtliche Hotelkosten werden nach dem Check-out zentral über den verknüpften AirPlus Company Account abgerechnet.
Im Fokus der weiteren Zusammenarbeit mit AirPlus steht jetzt die Zusammenführung der Buchungs-, Zahlungs- und Rechnungsdaten im HRS-Produkt „Paperless Travel“. Mit dieser Lösung möchte HRS seine Firmenkunden zusätzlich beim Abrechnungsprozess unterstützen: Rechnungen samt zugehöriger Prüfung laufen direkt über das Hotelportal. Mit der digitalen Bereitstellung der Rechnungsdaten werden die verschiedenen Posten aufgeschlüsselt und die Mehrwertsteuerbeträge auf Einzelpositionsebene dargestellt. Die Weiterverarbeitung in ERP (Enterprise-Resource-Planning) und Abrechnungssystemen soll so erleichtert werden.