C.ebra

Kampagne zur Umstellung auf Recyclingpapier gestartet

Anlässlich des Internationalen Jahres der Wälder ruft die Initiative Pro Recyclingpapier dazu auf, mit der Umstellung auf Recyclingpapier einen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt sowie zum Klima- und Ressourcenschutz zu leisten.

Die Mitgliedsunternehmen der Initiative Pro Recyclingpapier – darunter Deutsche Lufthansa, Deutsche Post DHL, Deutsche Telekom, Otto oder Tchibo– gehen bereits mit gutem Beispiel voran und verwenden Recyclingpapier als Teil ihres Nachhaltigkeitsmanagements.

„Mit der Kampagne haben Unternehmen die Möglichkeit,

Teil einer nationalen Nachhaltigkeitsinitiative zu werden,

die aktiv handelt. Das Engagement der handelnden Unternehmen wollen wir transparent machen und positiv herausstellen. Durch die öffentliche Würdigung wollen wir Unternehmen motivieren, bislang ungenutzte ökologische Einsparpotenziale zur Verbesserung ihrer Umweltbilanzen zu nutzen“, so Michael Söffge, Sprecher der Initiative Pro Recyclingpapier.

Anlässlich des Internationalen Jahres der Wälder ruft die Initiative Pro Recyclingpapier dazu auf, mit der Umstellung auf Recyclingpapier einen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt sowie zum Klima- und Ressourcenschutz zu leisten.
Anlässlich des Internationalen Jahres der Wälder ruft die Initiative Pro Recyclingpapier dazu auf, mit der Umstellung auf Recyclingpapier einen Beitrag zum Erhalt der biologischen Vielfalt sowie zum Klima- und Ressourcenschutz zu leisten.

Eine aktuelle Studie von A.T. Kearney (Zukunftstrends: Recyclingpapier und ökologische Nachhaltigkeit“, A.T. Kearney/IPR, September 2010) lässt eine hohe Bereitschaft erkennen, dass zukünftig deutlich mehr Unternehmen Recyclingpapier verwenden wollen. Die Kampagne greift dieses Signal auf und will Unternehmen bestärken, den Worten nunmehr Taten folgen zu lassen. Mit Hilfe dieser Initiative soll die oftmals noch vorhandene Lücke zwischen hohem Umweltbewusstsein und konkretem Handeln geschlossen werden. In Deutschlands Büros werden jährlich rund 700 000 Tonnen Büropapier verbraucht, das das sind 20 Tonnen alle 15 Minuten. Würde hier statt Frischfaserpapier auf ein Recyclingprodukt gesetzt, könnten beachtliche Einspareffekte besonders im Bereich Wasser und Energie erreicht werden.

Unternehmen, die sich an der Kampagne beteiligen, werden mit ihren Logos veröffentlicht und über vielfältige öffentliche Foren bekannt gemacht. Teilnehmen können alle Unternehmen, die bei den Büropapieren mindestens 25 Prozent Recyclingpapier verwenden oder auf dieser Basis ihren Recyclingpapier-Anteil um über zehn Prozent steigern wollen. Die konkreten Daten werden anonym behandelt und dienen nur der Berechtigung zur Teilnahme.

Medienpartner der Kampagne sind unter anderem die beiden Fachzeitschriften BusinessPartner PBS uns C.ebra.

www.jetztumstellen.de, www.papiernetz.de

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