GLS versendet „grüne“ Pakete
- 15.11.2011
- News
Gegen einen Aufschlag auf den normalen Paketpreis von fünf Cent national und zehn Cent für den europaweiten Versand werden die Pakete zur „grünen“ Sendung. Das Geld fließt in extern zertifizierte Aufforstungsprojekte. Ein Hektar Wald bindet durchschnittlich pro Jahr zehn Tonnen CO2. Der Ertrag aus dem ThinkGreen-Service unterstützt die Erweiterung bzw. Erhaltung von Forstflächen - entsprechend der zu kompensierenden Schadstoffmenge. Den durchschnittlichen CO2-Ausstoß pro Paket ermittelt GLS auf Basis ihrer aktuellen Umweltbilanz. Die Methode zur Datensammlung und -konsolidierung sowie die paketbezogene CO2-Berechnung entsprechen der ISO-Norm 14064-1 und dem Greenhouse Gas Protocol.
Versender, die den ThinkGreen-Service nutzen, können das entsprechende Logo auf Ihrer Homepage abbilden und zur Umweltinitiative von GLS verlinken. Ab 1000 Jahrespaketen erhalten sie zudem eine Urkunde von GLS. Zusätzlich zum Think-Green-Vermerk auf dem Versandlabel können die Versender einen Extra-Aufkleber anbringen, um „grüne“ Pakete für die Empfänger klar erkennbar zu machen. Sie sind bei GLS erhältlich. „Damit zeigen die Absender ihren Kunden, dass sie sich für nachhaltigen Versand engagieren“, so Klaus Conrad, Managing Director GLS Germany. „Zudem wirkt sich der Kohlendioxidausgleich positiv auf die eigene Umweltbilanz aus.“
Der neue Service ist für den Paketdienstleister eine sinnvolle Ergänzung seiner Umweltinitiative Think-Green, in der ein ganzes Bündel von Maßnahmen zur Ressourcenschonung und Umweltentlastung innerhalb der europaweit präsenten Unternehmensgruppe zusammengefasst sind. Gleichzeitig entspricht GLS mit dem neuen Service dem Wunsch einer wachsenden Kundenzahl nach einer klimaneutralen Versandlösung.