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WMF Professional Coffee Machines „5000 S+“: unterstützt den Plant-Based-Trend für milchfreie Alternativen
WMF Professional Coffee Machines „5000 S+“: unterstützt den Plant-Based-Trend für milchfreie Alternativen

Kaffeegenuss mit Milchalternativen im Büro

Milchalternativen auf pflanzlicher Basis sind aus der Kaffeeversorgung nicht mehr wegzudenken. Ob kleine Kaffeeküche oder Mitarbeiter-Restaurant – fast überall können Kaffeespezialitäten heute auch mit Soja-, Hafer- oder Mandeldrinks genossen werden. Auch Kaffeemaschinenhersteller wie WMF Professional Coffee Machines haben das Potential der pflanzlichen Milchalternativen erkannt. Mit innovativer Technik und angepassten Schulungsangeboten rüsten sie ihre Kunden optimal für die steigende Nachfrage.

Die Gründe, warum Menschen lieber zu pflanzlichen Alternativen anstatt zu Kuhmilch greifen, sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst. Auch im Büro variieren Kolleg:innen immer häufiger zwischen Kaffeespezialitäten auf Hafer- und Sojadrink- beziehungsweise Kuhmilch-Basis. Bezüglich der Verwendung in Kaffeespezialitäten gilt es jedoch einige geschmackliche und sensorische Eigenheiten der verschiedenen Alternativen zu beachten, um optimale Ergebnisse zu erhalten.

Dauerbrenner Soja

Eine der bekanntesten Milchalternative wird aus Sojabohnen hergestellt. Als Hülsenfrüchte haben diese einen besonders hohen Eiweißgehalt, wodurch Sojadrinks schnell und einfach aufgeschäumt werden können. Geschmacklich und sensorisch können Soja-Alternativen relativ stark variieren. Die Aromen erstrecken sich von süß und getreidig bis hin zu bohnenartig und nussig. Damit der prägnante Eigengeschmack nicht zu dominant wird, empfiehlt es sich deshalb, Kaffeebohnen mit mittlerer Rösttiefe zu verwenden. Außerdem ergänzen sich Sojadrinks gut mit den schokoladig-nussigen Noten lateinamerikanischer Kaffees – der tendenziell fruchtige Geschmack afrikanischer Kaffees wird durch sie hingegen eher gestört.

Von Oat-Cappuccino bis Soja-Latte: Professionelle Vollautomaten berücksichtigen die Eigenheiten der verschiedenen Alternativen.
Von Oat-Cappuccino bis Soja-Latte: Professionelle Vollautomaten berücksichtigen die Eigenheiten der verschiedenen Alternativen.

Der Publikumsliebling: Hafer

Pflanzendrinks auf Haferbasis gehören mittlerweile zu den Top-Favoriten. Hierbei ist auch das Thema Nachhaltigkeit ein wichtiger Faktor: Da Hafer – im Gegensatz zu anderen Pflanzendrink-Rohstoffen – problemlos in Mitteleuropa angebaut werden kann, sind Haferdrinks hier die umweltfreundlichste Milchalternative. Deren Vorzüge liegen auf der Hand: getreidige Aromen und eine unaufdringliche Süße stellen den Geschmack des Kaffees in den Vordergrund und eignen sich deshalb auch für helle Röstungen. Eine cremige Textur sowie gute Temperaturstabilität machen das Trinkgefühl relativ ähnlich zu Kuhmilch. Lediglich der geringe Eiweißanteil des Hafers führt bei Kaffeegetränken mit Milchschaum zu Problemen. Um stabilen, gleichmäßigen Mikroschaum zu erhalten, nimmt das manuelle Schäumen mehr Zeit in Anspruch.

Top-Schaumqualität aus Erbsen

Cappuccino lässt sich auch mit Schaum aus Milchalternativen herstellen.
Cappuccino lässt sich auch mit Schaum aus Milchalternativen herstellen.

Im Vergleich dazu stellen Erbsendrinks eine Neuheit auf dem Markt dar. Aufgrund ihres unaufdringlichen Geschmacks, angenehmer Sensorik und besonders guter Schäumbarkeit erfreuen sie sich jedoch bereits jetzt großer Beliebtheit. Das Geschmacksprofil bewegt sich so zwischen getreidig-süßen und herb-nussigen Noten, die jedoch immer zurückhaltend und leicht bleiben. So lassen Erbsendrinks genügend Raum für die individuellen Aromen des jeweiligen Kaffees. Da die Erbsen von Natur aus über einen äußerst hohen Eiweißgehalt verfügen (mehr noch als Soja-Bohnen), eignen sich Milchalternativen auf Basis der Hülsenfrüchte zudem ideal zur Zubereitung von cremig-samtigem Schaum. Ein zusätzliches Plus: alle Zutaten können nachhaltig in Europa produziert werden.

Der Klassiker: Milchalternativen aus Mandeln

Bei der sogenannten Mandelmilch handelt es sich um die älteste Milchalternative. Bereits im Mittelalter war sie in Südeuropa beliebt und ist etwa in Italien schon seit Jahrhunderten als „Latte di Mandorla“ bekannt. In Kaffeespezialitäten wird sie jedoch nur selten verwendet, was vor allem an ihrer geringen Stabilität und dem intensiven Geschmack liegt. Insbesondere die typische Bitterkeit der Mandeln überlagert schnell den Kaffee, doch auch der verhältnismäßig hohe Säuregehalt kann störend wirken. Für Flat White oder Latte Macchiato sind Mandeldrinks zudem aufgrund der geringen Eiweißdichte ungeeignet. Nichtsdestotrotz sind Mandeldrinks aufgrund von Sensorik und Eigengeschmack bei Endkunden populär und passen zu mittleren und kräftigen Röstungen, die nicht vom Mandelgeschmack überdeckt werden.

Entscheidungsfreiheit und Top-Qualität

Selbstverständlich ist der Trend zu pflanzlichen Milchalternativen auch den Herstellern professioneller Kaffeemaschinen nicht entgangen. Mit den Kaffeemaschinen von WMF Professional Coffee Machines können diese Konzepte auch im Büro flexibel umgesetzt werden. Bereits heute werden die Vollautomaten in der Praxis auch ausschließlich mit Milchalternativen oder -kombinationen betrieben.

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