C.ebra
Selbst in der kleinsten Nische lässt es sich gemütlich arbeiten. Platz für ein Glas oder eine Karaffe mit Wasser gibt es überall.
Selbst in der kleinsten Nische lässt es sich gemütlich arbeiten. Platz für ein Glas oder eine Karaffe mit Wasser gibt es überall.

„Activity based Working“: Scout24 setzt auf leitungsgebundene Wasserspender

Wer die Berliner Niederlassung von Scout24 betritt, landet geradewegs in der New-Work-Zukunft. Scout24 ist das Zuhause von ImmoScout24, dem digitalen Marktplatz für Wohn- und Gewerbeimmobilien. Mit über 20 Millionen Nutzerinnen pro Monat positioniert sich das Unter-nehmen als Marktführer für die digitale Immobilienvermarktung und -suche. Scout24 setzt auf ein hybrides und nachhaltiges Arbeitsmodell. Dazu gehört nicht nur ein „Activity based Working“-Konzept, sondern auch leitungsgebundene Wasserspender von Brita Vivreau in den Kaffee- und Teeküchen und der Cafeteria.

Mit dem Lift geht es in den 5. Stock des Gebäudes, wo Edith Albert-Denifl, Head of Central Administration & Facility Management, ihren Arbeitsplatz hat. Die Büros im neuen Berliner Gebäude sind ihr ganzer Stolz. Auf sechs Etagen im EDGE Grand Central Berlin, einem smarten Gebäude, ist alles fein abgestimmt technisch gesteuert. Das komplette Gebäude reguliert sich anhand der Daten vieler Sensoren selbst, sorgt für genügend Sauerstoff und ein angenehmes Raumklima. Ein Jahr hat es gedauert, bis sich das Gebäude auf optimale Arbeitsbedingungen eingependelt hat.

Sie hat die Scout24-Flächen mit viel Liebe zum Detail geplant und dabei voll auf Nachhaltigkeit gesetzt: „In dieses Gebäude sind 25 Jahre Erfahrung eingeflossen, die ich aus dem heimischen Hotelbetrieb und aus zahlreichen Facility-Management-Projekten mitbringe“, erzählt sie. Deutlich wird das schon beim Betreten des Gebäudes: Ein großzügiger Eingangsbereich, offen, aber mit ruhigen Ecken für vertraute Gespräche, empfängt die Besucher.Edith Albert-Denifl ist eine Macherin. Sie ist in Tirol zur Schule gegangen, hat eine kaufmännische und Hotelfachausbildung sowie ein Studium Angewandte Sprachwissenschaft absolviert und schnell Karriere gemacht.

Den privaten Hausumbau hat sie mit zwei kleinen Kindern fast alleine bewältigt, da ihr Mann beruflich ständig unterwegs war. Nach elf Jahren Familienzeit ist sie bei einem großen Softwarehaus innerhalb kürzester Zeit in eine Managementposition aufgestiegen und hat 58 Unternehmensstandorte weltweit verantwortet. „Ich bin gerne ein Beispiel dafür, dass eine Familienpause für Frauen nicht automatisch den Karriereknick bedeutet“, erklärt sie leidenschaftlich.

Activity based working

Bei der Planung der neuen Büroräume von Scout24 in Berlin konnte sie ihre Leidenschaft für Design, Nachhaltigkeit und New Work so richtig ausleben. Die 850 Mitarbeitenden aus 53 Nationen, die meisten zwischen 25 und 35 Jahren, haben keine Lust auf klassische Büros. Diesem Bedürfnis nach „activity based working“ – dort arbeiten, wo man möchte und die eigene Arbeit optimal unterstützt wird – trägt der neue Berliner Firmensitz Rechnung. So findet man zwischen Open Spaces kleine Büros, verschiedene Räume für virtuelle und Präsenzmeetings, Arbeitsinseln auf den Gängen und in der Cafeteria, aber auch Kicker- und Billardzimmer sowie Ruhezonen. „Wir leben Agilität. Jeder hat in seiner Homezone ein Team-Zuhause, kann sich aber hinsetzen, wo er möchte. Die IT-Technik ist ausgefeilt. Einfach Rechner an einen Monitor hängen, wo es sich am besten anfühlt, und schon können die Kolleginnen und Kollegen loslegen“, erklärt Edith Albert-Denifl. Scout24 setzt auf ein hybrides und nachhaltiges Arbeitsmodell. In der Regel sind die Kolleginnen und Kollegen mindestens zwei Tage pro Woche im Büro, die Teams koordinieren ihre Präsenz- und virtuellen Zeiten selbst. Aber auch „Working from abroad“ ist in einem gewissen Rahmen möglich.

Silvio Köhler, Kundenbetreuer im Raum Berlin bei Brita Vivreau
Silvio Köhler, Kundenbetreuer im Raum Berlin bei Brita Vivreau
Nachhaltigkeit – ein Schlüsselwert

Worauf Scout24 besonders Wert legt, ist Nachhaltigkeit. Das fängt schon bei dem Thema Trinkwasser im Gebäude an. Eine ihrer ersten Initiativen war es, alle Wasserflaschen durch leitungsgebundene Wasserspender zu ersetzen, die ihren hohen Ansprüchen an Design und Funktionalität genügen mussten. Dabei ging es nicht nur um die Menge an Flaschen, sondern den ganzen Aufwand dahinter. Flaschen einsammeln, dann fehlen wieder welche, weil sie bei den Mitarbeitenden zuhause sind, Lieferung, Abholung des Leerguts – ein Wahnsinn. „Wir haben hervorragendes Trinkwasser, das in bester Qualität aus der Leitung kommt. Wozu dann die ganze Pfandflaschen- oder noch schlimmer Einwegflaschen-Logistik? Das ist doch völlig überflüssig“, stellt Silvio Köhler, Kundenbetreuer im Raum Berlin bei Brita Vivreau, fest. Scout24 sieht das schon seit 2019 so, als der Münchner Standort mit den Vivreau-Geräten initial ausgestattet wurde. Nachdem das Unternehmen mit den leitungsgebundenen Trinkwasserspendern und dem Support sehr zufrieden ist, war es nur logisch, auch am neuen Berliner Standort darauf zurückzugreifen.

Die Karaffe mit frischem Wasser darf am Arbeitsplatz von Johanna Ebbing, Head of Sustainability, DEI & Facility bei Scout24, nicht fehlen, egal, wo sie sitzt.
Die Karaffe mit frischem Wasser darf am Arbeitsplatz von Johanna Ebbing, Head of Sustainability, DEI & Facility bei Scout24, nicht fehlen, egal, wo sie sitzt.
Pfandgebinde? Nein, danke

Die Brita-Vivreau-Geräte sind in allen Kaffee- und Teeküchen installiert. Auf Knopfdruck fließt zimmerwarmes, kühles, stilles, sprudelndes oder auch heißes Wasser. Dazu gibt es frische Kräuter, Zitrone und Ingwer, so dass sich alle im Team ihr Wasser bei Bedarf aufpeppen können. In den Tee- und Kaffeeküchen sind die eleganten Modelle „ViTap“ verbaut, in der Cafeteria die Variante „Top“ für große Mengen Tafelwasser. „Teilweise bewirten wir bis zu 200 Personen, da muss die Quelle schnell sprudeln“, sagt Edith Albert-Denifl. Was sie an den Geräten sehr schätzt, ist ihr schönes Design, das perfekt in die Räumlichkeiten von Scout24 passt. „Design ist mir sehr wichtig. Ich habe mir schon immer lieber schöne, interessante Designs als die neuesten Modetrends angeschaut. Daher war es für mich klar, die Geräte von Brita Vivreau einzusetzen, weil sie sehr ansprechend sind. Dazu kommen noch die intuitive Bedienung und der hervorragende Kundenservice“, erklärt sie weiter. Auch die Teetrinker sind glücklich, weil sie sich das heiße Wasser schnell aus dem Hahn holen können und das regelmäßige, lästige Entkalken der Wasserkocher entfällt. Auch in puncto Hygiene erfüllen die leitungsgebundenen Wasserspender höchste Anforderungen. Eine serienmäßige „Thermische Keimsperre“ erhitzt den Auslasshahn alle 90 Minuten auf über 120 °C und verhindert, dass Keime in das Innere der Geräte gelangen. Die Wasserspender werden zudem regelmäßig von unabhängigen Instituten geprüft und zertifiziert.

Gesund, bewusst und wirtschaftlich attraktiv

Die Wasserspender werden sehr gut angenommen und passen hervorragend zum gesunden und nachhaltigen Verpflegungskonzept des Unternehmens. „Die Brita-Vivreau-Wasserspender sind Teil unseres Gesamtkonzeptes hier in Berlin, wozu auch eine bewusste Ernährung gehört, ebenso wie Fair-Trade-Kaffee, Öko-strom, LED-Beleuchtung, Elektro-Mobilität und Job-Fahrrad. Um gesundes Trinkverhalten noch zusätzlich zu unterstützen, haben wir Trinkflaschen an alle verschenkt. Außerdem kann man sich natürlich auch Karaffen mit Wasser füllen und an den Arbeitsplatz stellen. Eine solche ist auch auf meinem Schreibtisch zu finden, damit ich in stressigen Zeiten das Trinken nicht vergesse“, erklärt Johanna Ebbing, Head of Sustainability, DEI & Facility. Und Silvio Köhler ergänzt: „Kunden, die sich für die hauseigene Quelle entscheiden, denken nicht nur nachhaltig, sondern auch wirtschaftlich. Denn ein Liter Wasser aus dem Spender kostet etwa 5 Cent im Vergleich zu dem zehn-fachen Preis, den man für einen Liter Marken-Flaschenwasser hinlegen muss.“ Was Scout24 für ihn ausmacht? „Ich bin hier in einem sehr modernen Bürogebäude, in das sich unsere Spender ideal einfügen. Ich freue mich sehr, dass sich hier zwei Partner gefunden haben“, schließt er ab. Sein Wunsch für die Zukunft: „Wir möchten künftig gerne mehr mit Planern zusammenarbeiten, damit die Wasserleitungen und der Platz für Wasserspender gleich mit eingeplant sind.“

www.brita.de

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