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Grohe setzt auf MPS von Xerox

Die Grohe AG, Anbieter von Sanitärarmaturen, hat an allen vier deutschen Standorten und den Niederlassungen in England, Japan, Kanada, den Niederlanden, Österreich, Portugal, der Schweiz und den USA Managed Print Services von Xerox eingeführt.

Grohe-Firmengebäude
Grohe-Firmengebäude

Der Rollout in Deutschland wurde im November 2013 abgeschlossen. Das Unternehmen konnte bis heute eine Druckkostenreduzierung von 25 Prozent verzeichnen. Ausgangssituation bei Grohe in Deutschland war eine heterogene Druckumgebung, die sich aus rund 500 Druckern und Multifunktionssystemen unterschiedlichster Hersteller zusammensetzte. Wartungsverträge mit unterschiedlichen Laufzeiten, Rechnungen verschiedener Hersteller und die Bestellung der diversen Verbrauchsmaterialien verursachten nicht nur unnötige Kosten, sondern verschlangen auch Ressourcen.

Dirk Altgassen, Chief Information Officer der Grohe AG: „Wir wollten vor allen Dingen eine einheitliche, standardisierte Druckumgebung schaffen – nicht nur in Deutschland, sondern an allen Standorten weltweit. Daher haben wir einen Anbieter mit globalen Kapazitäten gesucht. Zudem war uns wichtig, nur noch wenige verschiedene Modelle eines einzigen Herstellers einzusetzen. Ein breites Produktspektrum mit möglichst umweltfreundlichen Systemen war daher die zweite Voraussetzung. Letztendlich spielte natürlich auch der Preis eine Rolle. Mit Xerox haben wir einen Anbieter gefunden, der unsere Anforderungen erfüllt und zudem über eine langjährige Expertise im MPS-Umfeld verfügt.“ Der MPS-Vertrag mit Xerox wurde über eine Laufzeit von fünf Jahren geschlossen. Xerox hat in diesem Rahmen das komplette Management der Druckinfrastruktur übernommen. Eingeschlossen sind die Analyse des Druckverhaltens, Planung der Systemaufstellung, Implementierung, Wartung, proaktive Anlieferung von Verbrauchsmaterialien und die fortlaufende Optimierung der Systemlandschaft.

Statt 500 Systemen befinden sich an den Standorten in Hemer, Düsseldorf, Porta Westfalica und Lahr/Schwarzwald jetzt nur noch 277 Geräte, davon sind 69 Multifunktionssysteme. Insgesamt gibt es nur noch sieben verschiedene Modelle, die alle den gleichen Druckertreiber nutzen. Mit den neuen Systemen hat Xerox Q Pilot von Schomäcker eingeführt. Die Lösung erlaubt unter anderem eine effektive Verwaltung der Benutzerkonten, das Monitoring aller Systeme und die Zuordnung von Kosten nach Kostenstelle. Zudem können die Grohe Mitarbeiter ihre Druckaufträge an allen Systemen im Netzwerk ausdrucken. Voraussetzung hierfür ist die Authentifizierung per Mitarbeiterausweis am Ausgabesystem. Nicht gedruckte Aufträge werden nach 24 Stunden gelöscht. So werden einerseits unnötige Ausdrucke vermieden, was Kosten reduziert und die Umwelt schont, und andererseits der Datenschutz verbessert, denn vertrauliche Dokumente können nicht in falsche Hände geraten.

Dirk Altgassen, Chief Information Officer der Grohe AG: „Wir sehen eine Menge Vorteile, die über die 25 Prozent Kostenreduktion hinausgehen: Die druckbezogenen Helpdesk-Anrufe sind massiv zurückgegangen, unsere Dokumente sind sicherer, wir erhalten pro Land monatlich nur noch eine Rechnung und der Arbeitsaufwand für unsere Mitarbeiter hat sich sehr reduziert, denn Wartungseinsätze und Tonerbestellungen laufen automatisiert ab. Da der Lieferschein- und Rechnungsdruck an unseren Packstationen gegen Monatsende häufig nach oben schnellt, gab es hier zunächst Engpässe bei der Tonernachlieferung. Das konnten wir gemeinsam mit Xerox aber schnell regeln.“

www.xerox.de; www.grohe.com/de

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