Generationenunterschied: Jüngere Reisende haben höhere Sicherheitsbedenken
- 29.11.2017
- Travel
Laut der Mehrgenerationenstudie unter 1.900 Geschäftsreisenden aus 16 Ländern haben 29 Prozent der Millennials (Reisende zwischen 24 und 34 Jahren) bereits einen Geschäftstermin aufgrund von Sicherheitsbedenken abgesagt. Reisende zwischen 35 und 51 Jahren (Generation X) haben solche Maßnahmen bisher nur zu 20 Prozent ergriffen. Bei den sogenannten Baby-Boomern, den Reisenden zwischen 52 und 65 Jahren, sinkt dieser Anteil sogar auf 12 Prozent. Es ist daher auch nicht verwunderlich, dass knapp die Hälfte (49 Prozent) der jüngeren Reisenden auch am ehesten eine Reiseversicherung abschließt.
Ein weiteres Ergebnis der Studie zeigt, dass Millennials auch am meisten den Kontakt zu anderen Reisenden suchen und zu 58 Prozent mit anderen Geschäftsreisenden unterwegs sind. 15 Prozent reisen sogar, wenn möglich, mit Freunden oder Familie. Die Baby-Boomer sind hingegen zu 71 Prozent und die Generation X zu 58 Prozent alleine auf Reisen unterwegs.
Wenn es um das Kontakthalten geht, liegt auch dort die Gruppe der jüngeren Reisenden vorne: diese melden sich zu 45 Prozent mehr als einmal am Tag bei ihrer Familie und zu 55 Prozent bei Geschäftspartnern. Im Vergleich dazu sind die älteren Generationen verhaltener bei der Kontaktaufnahme. So melden sich nur 38 Prozent der Generation X täglich zu Hause und 44 Prozent bei Kunden. Bei den Baby-Boomern sind es sogar nur 29 Prozent der Reisenden, die jeden Tag zu Hause Kontakt halten und 35 Prozent, die sich bei Geschäftspartnern melden.
Die bevorzugte Methode, um sich unterwegs mit Kollegen im Büro auszutauschen, ist über alle Generationen hinweg die E-Mail. Bei der Kontaktaufnahme mit der Familie tendieren die Millennials eher zu Skype (31 Prozent) – ihre älteren Kollegen hingegen bevorzugen das Telefon.
