Kyocera-Studie: Mangelhafte Dokumentensicherheit im Mittelstand
- 17.10.2017
- Sicherheit
Mehr als 70 Prozent der deutschen Büroangestellten kommt oft beziehungsweise täglich mit sensiblen Dokumenten in Berührung. Besonders heikel dabei ist, das mehr als die Hälfte der Befragten angab, mindestens einmal pro Woche Zugriff auf nicht für sie bestimmte Dokumente zu haben. "Gerade in kleinen und mittleren Unternehmen liegen Dokumente häufig in Netzwerk-Ordnern, auf die jeder Zugriff hat. Diese Informationen können dann nicht nur sehr leicht eingesehen, sondern auch kopiert oder weitergeleitet werden. Dies ist natürlich ein Risiko – insbesondere bei unzufriedenen oder unvorsichtigen Mitarbeitern", kommentiert David Pütz, Produktmarketing Manager bei Kyocera Document Solutions die Ergebnisse der Befragung.
Neben Netzwerkordnern entpuppen sich aber auch Bürodrucker oder Multifunktionssystem als Sicherheitsrisiko. So hat jeder fünfte Befragte (18 Prozent) schon einmal Ausdrucke von Kollegen im Ausgabefach des Druckers gefunden, die dort vergessen wurden. 28 Prozent gaben sogar an, dass sie hier oft beziehungsweise regelmäßig auf sensible Dokumente stoßen, die nicht für ihre Augen bestimmt sind.
Vor allem kleine und mittlere Unternehmen (KMU) haben Nachholbedarf beim Thema Dokumentensicherheit. So gaben 40 Prozent der Beschäftigten in Unternehmen mit bis zu 50 Mitarbeitern an, dass ihr Unternehmen keinerlei Maßnahmen zur Verbesserung der Dokumentensicherheit ergriffen hat. In Unternehmen mit mehr als 500 Mitarbeitern sind es hingegen nur neun Prozent.
Eine ausführliche Auswertung der Umfrageergebnisse gibt es in dem E-Book "Dokumentensicherheit in deutschen Büros", das kostenfrei https://smart.kyoceradocumentsolutions.de/ heruntergeladen werden kann.