C.ebra
In Deutschland werden jeden Tag 15,2 Millionen Getränke und Snacks aus einem Vending-Automaten konsumiert. Wachstumstreiber ist hierbei der Heißgetränke-Sektor – 162 Liter Kaffee im Jahr trinkt jeder Bundesbürger im Schnitt.
In Deutschland werden jeden Tag 15,2 Millionen Getränke und Snacks aus einem Vending-Automaten konsumiert. Wachstumstreiber ist hierbei der Heißgetränke-Sektor – 162 Liter Kaffee im Jahr trinkt jeder Bundesbürger im Schnitt.
Stärkt die Mitarbeiterzufriedenheit: ein professioneller Heißgetränkeautomat
Stärkt die Mitarbeiterzufriedenheit: ein professioneller Heißgetränkeautomat

"Office Coffee Service": Vorteile für den Unternehmenseinkauf

Eine professionelle Kaffeedienstleistung im Büro ist nicht immer selbstverständlich. Dabei lägen die Vorteile auf der Hand, so der Bundesverband der Deutschen Vending-Automatenwirtschaft BDV.

Viele Konsumenten besitzen zu Hause eine Kapsel- oder Padmaschine oder sogar einen Kaffeevollautomaten. Die gebotene Vielfalt vom Espresso über Kaffee schwarz bis zur Spezialität wird deshalb auch außerhalb der eigenen vier Wände erwartet. Insbesondere im Bürobereich, wo häufig noch ein Sammelsurium aus mitgebrachten Maschinen dominiert, besteht viel Potenzial für eine professionelle Kaffeedienstleistung. Denn diese zahlt nicht nur auf die Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit ein, sondern hat auch für das Unternehmen zählbare Vorteile.

Vorteile einer professionellen Kaffeedienstleistung für Unternehmen – Grafik: BDV
Vorteile einer professionellen Kaffeedienstleistung für Unternehmen – Grafik: BDV
Professionelle Heißgetränkeautomaten als wirtschaftliche Alternative

Private Kaffeemaschinen am Arbeitsplatz bergen Risiken, die viele Unternehmen nicht im Blick haben. Nach der Unfallverhütungsvorschrift DGUV Vorschrift 3 müssen auch private Haushaltskaffeemaschinen in einem Betrieb durch eine Elektrofachkraft auf ihren ordnungsgemäßen Zustand überprüft werden – vor der ersten Inbetriebnahme und danach alle 6 Monate. Bei Missachtung werden Bußgelder fällig. Im Schadensfall (zum Beispiel Brand) kann der Unternehmer strafrechtlich belangt werden bzw. seinen Versicherungsschutz verlieren. Darüber hinaus verbrauchen bereits vier Haushaltskaffeemaschinen mehr Strom als ein professioneller Heißgetränkeautomat. Zudem steigen die Gesamtenergiekosten durch eine höhere Leistungsspitze. Diese steigt bei gleichzeitigem Einschalten aller Haushaltskaffeemaschinen zu Arbeitsbeginn exponenziell. "Ein professioneller Heißgetränkeautomaten weist hingegen eine ausgeglichene Stromverbrauchskurve auf. Dazu versorgt er durchschnittlich das Achtfache an Mitarbeitern bei einem viel größeren Produktportfolio", erklärt Dr. Aris Kaschefi, Geschäftsführer beim Bundesverband der Deutschen Vending-Automatenwirtschaft.

Heißgetränke im Büro nach Beliebtheit – Grafik: BDV
Heißgetränke im Büro nach Beliebtheit – Grafik: BDV
Lösungen für jede Unternehmensgröße

Moderne Kaffeeautomaten lassen sich problemlos in sogenannte "Coffee Corner" im Büro integrieren: vom Standgerät, über den "Table-Top"-Kaffeevollautomaten bis zum "Point of Use"-Wasserspender. Mobile Kaffeeangebote, die auf Rollen sowohl in der Kaffeeecke als auch im Konferenzraum zum Einsatz kommen, bieten dem Unternehmen flexible Möglichkeiten für die Kaffeeversorgung von Mitarbeitern und Gästen.

Ein Beispiel hierfür zeigt der Kaffeemaschinen-Hersteller Schaerer mit seinen modularen Kaffeekonzepten. In Kombination mit einem Rollwagen lassen sich die Automaten variabel in verschiedenen Räumen anbieten. Ohne Rollwagen lassen sie sich gut in Kaffeeecken oder Mitarbeiterräume integrieren. Vom kleinen kompakten Kaffeevollautomaten Schaerer Coffee Club bis hin zur leistungsstarken Schaerer Coffee Soul für bis zu 250 Tassen/Tag finden sich Angebote für jede Unternehmensgröße. Ausgestattet mit modernen Touch-Screens und einer intuitiven Nutzerführung lassen sie sich problemlos bedienen. Für Technikbegeisterte gibt es mit der "coffeeMYsation"-Smartphone App für die Coffee Club sogar die Möglichkeit, individuelle Geschmackspräferenzen festzulegen und die Zubereitung direkt aus der App zu starten.

"Schaerer bietet abhängig vom Bedarf verschiedene Modelle für den Einsatz im Büro. Die erste Messgröße für die Wahl der richtigen Maschine(n) ist der Kaffeekonsum im Unternehmen. Die Profi-Kaffeemaschinen spielen in verschiedenen Leistungsklassen mit empfohlenen Tagesleistungen", erklärt Hansjürg Marti, Geschäftsführer Schaerer Deutschland GmbH. Darüber hinaus sei es wichtig, das gewünschte Getränkeangebot zu definieren. "Mit der Anschaffung eines Kaffeevollautomaten, der mit einem Frischmilch- oder Milchpulversystem ausgestattet ist, lässt sich nahezu jeder Getränkewunsch von Mitarbeitern oder Kunden auf Knopfdruck erfüllen."

Grundsätzlich rät Marti dazu, unabhängig von der Unternehmensgröße einen OCS (Office Coffee Service)-Anbieter zu beauftragen: "Diese verfügen über umfassende Erfahrung bei der Kaffeemaschinen-Ausstattung von Unternehmen und bieten darüber hinaus umfangreiche Serviceleistungen an."

Dienstleister mit breitem Spektrum

Ein professioneller OCS-Anbieter ist beispielsweise die Firma coffee at work aus Witten. Diese bietet ein Rundum-Sorglos-Paket für Bürokaffee. Dabei stellt coffee at work dem Kunden den Kaffeevollautomaten sowie die Produkte zur Verfügung und sorgt für den kompletten Service. Der Kunde zahlt immer genau die Tassen, die er verbraucht hat, bei voller Kostentransparenz und ohne Mindestvertragslaufzeit.

"Das Angebot ist für alle Unternehmen ab 25 Portionen Kaffee am Tag interessant", erklärt Geschäftsführer Martin Sesjak. Ein gutes Kaffeeangebot im Unternehmen ist für ihn unverzichtbar: "Unser Kaffee sorgt für eine entspannte Stimmung bei Kundengesprächen und verdeutlicht die Wertschätzung, die Unternehmen ihren Mitarbeitern entgegenbringen." Seine Kunden profitieren nicht nur von hochwertigen Produkten, sondern auch von der Fachkompetenz seiner Mitarbeiter. Regelmäßig werden diese geschult. Hier geht es nicht nur um technische Neuerungen, sondern immer auch um die Genuss-Kompetenz der Mitarbeiter rund um Themen wie Mahlgrad und Wasserqualität.

Professionelle Automatendienstleister, die Mitglied im BDV sind, garantieren ihren Kunden eine hohe Produkt- und Rechtssicherheit, Service und Technik nach aktuellen Standards sowie Hygienestandards (HACCP) über die gesetzlichen Anforderungen hinaus. Eine Kaffeedienstleistung gibt es vom oben genannten Full-Service-Paket über Teilservice-Lösungen (Vermietung/Leasing der Maschinen und/oder technischer Service) bis hin zum reinen Leasing der Maschinen vom Kunden. Hier sollten Unternehmen immer definieren, was gewünscht ist und sich Angebote von mehreren Dienstleistern einholen. Einen guten Überblick zum Thema Bürokaffee nebst Anbieterübersicht gibt es auf der Verbandswebsite.

www.bdv-vending.de 

Verwandte Themen
Die neue Funktion “Kleine und mittlere Unternehmen bevorzugen” macht die zahlreichen kleinen Unternehmen, die auf Amazon Business verkaufen, für große Unternehmen, Behörden und das Gesundheitswesen besser auffindbar. (Bild: Screenshot business.amazon.de /
Amazon Business hilft Großkunden bei KMUs einzukaufen weiter
Die Integration der carbmee EIS-Lösung in Jaggaer One ermöglicht es den Anwendenden die CO2-Hotspots ihrer Wertschöpfungsketten einzusehen. (Bild: carbmee)
Jaggaer erweitert Source-to-Pay-Suite um Carbon Management-Lösung weiter
Um CO2-Emissionen zu vermeiden und Ressourcen zu schonen, setzen die Unternehmen in Deutschland laut einer aktuellen Bitkom-Befragung auf eine Vielfalt von Maßnahmen. (Bild: cienpies / iStock / Getty Images Plus)
42 Prozent der Unternehmen kompensieren CO2-Emissionen weiter
Helena Schütte und Andrea Grabbe steht die Freude über das Top Company-Siegel ins Gesicht geschrieben. (Bild: Kaffee Partner GmbH)
Kaffee Partner als „Top Company“ ausgezeichnet weiter
Für die Studie wurden über 3000 Einkäufer:innen aus Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Spanien, den USA und dem Vereinigten Königreich befragt. (Bild: AmazonBusiness)
Amazon Business „State of Procurement Report" veröffentlicht weiter
Der Report des Kloepfel-Magazins zum Thema Gehaltsunterschiede weist nicht nur länderbezogene Unterschiede auf, sondern befasst sich ebenfalls mit Auswirkungen der Ukrainekrise gestellt und ob es wegen der Inflation Gehaltsanpassungen gab. (Bild: Nattanan
Verdienen Sie, was Sie verdienen? weiter