C.ebra
Mit der Software "Bluescape" will die Haworth-Tochter Maßstäbe für die Zusammenarbeit im virtuellen Raum setzen.
Mit der Software "Bluescape" will die Haworth-Tochter Maßstäbe für die Zusammenarbeit im virtuellen Raum setzen.
"Bluescape" erlaubt es, in Echtzeit Kommentare zu platzieren, Änderungen vorzunehmen oder zusätzliche Ideen einzuspielen.
"Bluescape" erlaubt es, in Echtzeit Kommentare zu platzieren, Änderungen vorzunehmen oder zusätzliche Ideen einzuspielen.
"Bluescape" ist das gemeinsame Gedächtnis vieler Menschen, die an einem Projekt arbeiten. Von der ersten groben Skizze über Voice-Memos bis hin zum Projektfinale finden User alle Inhalte in der Cloud.
"Bluescape" ist das gemeinsame Gedächtnis vieler Menschen, die an einem Projekt arbeiten. Von der ersten groben Skizze über Voice-Memos bis hin zum Projektfinale finden User alle Inhalte in der Cloud.

Gedächtnis für Teamworker: Haworth stellt mit "Bluescape" digitalen Arbeitsraum vor

Mit "Bluescape" bringt Haworth eine Software auf den deutschen Markt, die die Zusammenarbeit in dezentralen Projektteams "revolutionieren" soll.

Die Arbeitswelt entwickelt sich zunehmend dezentral. Das stellt Unternehmen vor die Herausforderung, Workflows entsprechend effizient zu gestalten. Dabei benötigen Anwender nicht mehr als eine Internetverbindung, um global auf einem technisch hohen Niveau und mit einem neuartigen Graphical User Interface zu kollaborieren.

Bereits 2006 arbeiteten Designer von Haworth an einem Konzept, mit dem auch große Datenmengen in Echtzeit über räumliche Grenzen und Endgeräte hinweg geteilt und bearbeitet werden können. Aus dieser Idee entwickelte sich die Erfolgsgeschichte von "Bluescape".

"Unser Ziel ist es, ganzheitliche Lösungen für Unternehmen zu schaffen, die neue Arbeitswelten eröffnen. Vor allem die steigende Mobilität im beruflichen Kontext sorgt dafür, dass wir andere Wege in der Kommunikation benötigen", erläutert Benjamin Blanck, Projektleiter Technology Europe bei Haworth, die Beweggründe für die Einführung der Software.

So funktioniert "Bluescape": Der Lizenzinhaber eröffnet einen Workspace auf der neuartigen, rein browserbasierten Benutzeroberfläche. In einem Koordinatensystem steht jedem Nutzer eine Oberfläche von 250.000 Quadratmetern zur Verfügung, die mit Dateien befüllt werden können. Ähnlich wie bei einer Mindmap lassen sich auf dieser Fläche freie Inhalte hinzufügen und anordnen. Der Nutzer kann entweder auf Templates zurückgreifen oder aber seinen Workspace individuell anlegen.

Um die Navigation zu erleichtern, werden sämtliche Workplaces in einer separaten Liste angezeigt, der geübte Nutzer kann aber auch durch Gestensteuerung zu dem ausgewählten Arbeitsbereich gelangen. Eingebunden werden können alle gängigen Datei-Formate, selbst CAD-Dateien lassen sich ablegen und mit anderen Anwendern teilen.

"Besonders vorteilhaft: User, die keine Lizenz haben, können bei Einladung eines Lizenzinhabers in der Cloud arbeiten", betont Benjamin Blanck. "Bluescape" erlaubt es, in Echtzeit Kommentare zu platzieren, Änderungen vorzunehmen oder zusätzliche Ideen einzuspielen.

Unternehmens-Know-how in der Cloud

Vom Start weg enthalten sind weitere Vorteile, die diese Software deutlich von anderen Angeboten auf dem Markt unterscheidet – beispielsweise die Integration von Salesforce oder die im Preis eingeschlossene Lizenz von Skype for Business. Weitere Collaboration-Tools lassen sich bei Bedarf andocken, "Bluescape" lässt sich zudem in Office 365 integrieren. Ein Outlook-Add-in ist in Planung. Die Software funktioniert unabhängig von den jeweiligen Endgeräten: Der digitale Arbeitsraum ist über Webbrowser, Multitouchscreens, iOS- und Android-App weltweit aufrufbar. Passende Touchscreen-Hardware in Größen von 65 bis 120 Zoll empfiehlt Haworth auf individuelle Kundenanforderung.

"Bluescape" ist das gemeinsame Gedächtnis vieler Menschen, die an einem Projekt arbeiten. Von der ersten groben Skizze über Voice-Memos bis hin zum Projektfinale finden User alle Inhalte in der Cloud. "Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, effizient zu arbeiten; nicht allein aus wirtschaftlichen Gründen. Auch für die innere Zufriedenheit ist es essenziell, unnötige Zeitverluste und Gaps in der Kommunikation zu vermeiden", ergänzt Benjamin Blanck.

Diverse multinationale Konzerne – etwa aus der Automobil- und Fertigungsindustrie – arbeiten bereits mit der Cloud-Lösung von Haworth. Blanck: „Wir schaffen mit unserer Software die perfekte Grundlage für eine optimale Zusammenarbeit. User sparen nicht nur Zeit und Geld, sondern vereinen über "Bluescape" das Know-how des Unternehmens zentral in der Cloud."

Auch Universitäten erkennen mittlerweile die Vorteile von "Bluescape". Die Grand Valley State University hat erst vor kurzem damit begonnen, den eigenen Unterricht mit der Cloud zu gestalten: Die Studenten haben so die Chance, den Unterricht unmittelbar aktiv mitzugestalten – eine Win-win-Situation für alle. "Bluescape" wird Ende 2017 in Europa eingeführt.

www.haworth.de 

Verwandte Themen
Expense Reduction Analysts wird von nun an zur Era Group. (Bild: Era Group)
Aus Expense Reduction Analysts wird die ERA Group weiter
Ein neues Element des Orgatec-Programms ist das Wherever Whenever – Work Culture Festival. Die ersten Speaker stehen fest. (Bild: IBA)
IBA mit hochkarätigem Programm auf der Orgatec weiter
Der Hauptsitz von  Elo Digital Office in Stuttgart. (Bild: Elo Digital Office)
Elo Digital Office mit acht ECM-Tourstopps in ganz Deutschland weiter
Firmensitz der Böttcher AG in Jena-Zöllnitz
Böttcher legt bei B2B-Neukunden um 15 Prozent zu weiter
Regus-Workspace in Hamburg Altona (Bild IWG)
IWG gewinnt 867 neue Standorte weiter
Freuen sich über die Auszeichnung: (v.l.) die beiden geschäftsführenden Gesellschafter von Office Mix Peter Köhnlein und Alexander Oesterle. (Bild: Office Mix)
Office Mix zählt zu den Top 100 weiter