Online beschaffen bei Mercateo
- 27.04.2009
- Specials
In wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es wichtiger denn je, den Einkauf effizient zu gestalten. Bei der Beschaffung von C-Artikeln und Randbedarfen sind nicht nur attraktive Preise, sondern auch niedrige Prozesskosten bedeutende Erfolgsfaktoren.
Diese Vorzüge nehmen die mittlerweile 500 000 Geschäftskunden des Online-Händlers Mercateo gern in Anspruch. Auf www.mercateo.com können Unternehmen aus über vier Millionen Artikeln auswählen und unkompliziert auf Rechnung bestellen. Mercateo ist dabei stets der einzige Ansprechpartner. Neben dem umfangreichen online verfügbaren Büroartikel-Sortiment (450 000 Artikel) oder starken Kategorien wie IT oder Betriebs- und Lagerausstattung wird man auch in Fachsortimenten fündig: So sind zum Beispiel auch Laborartikel, Fahrzeugteile oder Werkzeuge verfügbar.
Linde AG konnte als Kunde gewonnen werden
Dabei bietet Mercateo die meisten Artikel zu unterschiedlichen Konditionen an; über 400 verschiedene Lager machen es möglich. Der Kunde hat zum Beispiel die Wahl, ob er ein bestimmtes Produkt sehr schnell, dafür aber zu einem etwas höheren Preis haben möchte oder gern auch zwei Tage wartet und dafür weniger bezahlt. Bei der Optimierung des Warenkorbes hilft eine ausgeklügelte Software in Sekundenschnelle und macht automatisch Vorschläge zu möglichen attraktiveren Angeboten. Bei der Bezahlung hat der Kunde die Wahl zwischen Rechnung (elektronisch oder konventionell) sowie bequemem Bankeinzug. Solche Vorteile überzeugen auch anspruchsvolle Großkunden: Diese bestellen ihre Randbedarfe über Standardschnittstellen bei Mercateo, wie zum Beispiel OCI (Open Catalog Interface), und können sich bei Fragen und Problemen auf eine Key-Account-Betreuung verlassen. So konnte beispielsweise neben zahlreichen großen und mittelständischen Unternehmen die Linde AG als Kunde gewonnen werden.
Positiv für die Kunden wirkt sich auch die intensive Zusammenarbeit mit Herstellern aus. Mehr als 100 Hersteller kooperieren aktiv mit Mercateo und präsentieren ihre Produkte in eigenen Markenkatalogen. Dazu zählen zum Beispiel Brother, Avery Zweckform, Schneidersöhne oder Xerox. „In den Markenkatalogen haben Kunden, die gezielt auf der Suche nach Markenprodukten sind, einen besseren Überblick über das jeweilige Sortiment. Zudem werden die jeweiligen Marken dort attraktiver präsentiert”, so Lars Schade, verantwortlich für die Herstellerkooperationen und das Lieferantenmanagement bei Mercateo. Die Kooperationen werden ausgebaut und Sortimente in Tiefe und Breite weiter ergänzt. Außerdem wird Mercateo noch im Frühjahr erstmals im Ausland online gehen: In Kürze können auch österreichische Unternehmen bei Mercateo einkaufen.
Gewinnzone erreicht
Doch nicht nur für seine Kunden hat Mercateo gute Nachrichten: Der Online-Händler konnte seinen Umsatz in 2008 im Vergleich zum Vorjahr um knapp 30 Prozent steigern. Im vierten Quartal 2008 hat das Unternehmen die Gewinnzone erreicht. „In der jetzigen Phase eine wichtige Botschaft an den Kapitalmarkt”, meint Peter Ledermann, Vorstand von Mercateo. Er sieht den Online-Handel als einen möglichen Gewinner der derzeitigen schwierigen gesamtwirtschaftlichen Situation. „Die Kunden werden bestehende Beschaffungswege überprüfen und preissensitiver werden. Da sind effiziente Einkaufswege wie bei Mercateo im Vorteil”, so Ledermann.
Nachgefragt bei Lars Schade….
Warum wird Mercateo nicht auf der diesjährigen „e_procure & supply” vertreten sein?
Das Messe-Konzept wurde vom Veranstalter in den letzten Jahren nicht weiter entwickelt. Im letzten Jahr ist die Messe weiter „geschrumpft”. Die Veranstaltungsdauer wurde von drei auf zwei Tage verkürzt. Mercateo hätte ausreichend Termine für drei Tage gehabt. Die Betreuung von Lieferanten/Herstellern und persönliche Termine erledigen die Mitarbeiter mittlerweile meist im Haus (Mercateo) bzw. auf größeren Branchen-Events. Großkunden werden direkt/persönlich gewonnen und betreut. Damit stellt sich für Mercateo hinsichtlich der Messe die Frage des Aufwandes im Verhältnis zum Nutzen.