Wegen Brandgefahr: HP ruft Notebook-Akkus zurück
- 09.01.2018
- Unternehmen
- C.ebra Redaktion
„Diese Akkus können überhitzen und stellen eine Brand- und Verbrennungsgefahr für Kunden dar.“ Aus diesem Grund müssten Nutzer unbedingt prüfen, ob ihr Akku betroffen ist, heißt es in dem Aufruf. Die von dieser Aktion betroffenen Akkus wurden mit speziellen Produkten wie HP ProBook 64x (G2 und G3), HP ProBook 65x (G2 und G3), HP x360 310 G2, HP ENVY m6, HP Pavilion x360, HP 11 Notebooks und HP ZBook (17 G3, 17 G4 und Studio G3) Mobile Workstations, die weltweit zwischen Dezember 2015 und Dezember 2017 verkauft wurden, ausgeliefert. Diese Akkus wurden auch als Zubehör verkauft oder als Ersatzteile über HP oder einen autorisierten HP Serviceanbieter bereitgestellt.
Viele dieser Akkus sind fest im System verbaut, was bedeutet, dass sie nicht durch den Kunden ausgetauscht werden können. HP stellt einen kostenlosen Ersatzakku-Service durch einen autorisierten Techniker bereit. HP stellt außerdem ein BIOS-Update bereit, das den Akku in den „Akkusicherheitsmodus“ versetzt, sodass das Notebook bzw. die mobile Workstation über ein HP-Netzteil ohne Akku weiterhin sicher benutzt werden kann. Die von diesem Rückruf betroffenen Akkus sollten sofort in den „Akkusicherheitsmodus“ versetzt werden.
Im Internet hat HP eine Liste möglicherweise betroffener Geräte veröffentlicht.