"Sale-and-Leaseback": Unentdeckte Einsparpotenziale im Fuhrpark
- 25.08.2015
- Praxis
Bei Sale-and-Leaseback beispielsweise verkauft ein Unternehmen, das noch kein Full-Service-Leasing nutzt, seine Fahrzeuge aus dem Kauffuhrpark an die Leasinggesellschaft und least diese im Anschluss für die Nutzung zurück. Dadurch, dass die Leasingraten als Betriebsausgaben abgesetzt werden können, sowie durch den Mittelzufluss aus dem Verkauf, ergeben sich Liquiditätsvorteile. Erkannt hätten dieses Potenzial bisher vier Prozent der Firmen mit 100 bis 999 Angestellten und lediglich knapp jedes zehnte Unternehmen mit mehr als 1000 Mitarbeitern. Bei kleineren Unternehmen sei Sale-and-Leaseback hingegen noch gar nicht angekommen.
Durchweg vorhanden ist der Studie zufolge das Bewusstsein für Einsparpotenziale durch die Inanspruchnahme von Serviceleistungen eines Leasinganbieters – und das über alle Unternehmensgrößen hinweg. Vor allem im Bereich des Kraftstoffmanagements seien 25 Prozent aller Firmen mit bis zu 100 Mitarbeitern sowie 23 Prozent aller Firmen mit mehr als 100 Angestellten überzeugt, dass das ausgelagerte Tankkartenmanagement große Einsparungen erzielt.
Die gesamte Studie der CVO kann kostenlos unter www.arval.de bezogen werden. Das aktuelle „CVO Fuhrpark-Barometer“ enthält die Ergebnisse der Befragung von mehr als 3634 Flottenentscheidern in zwölf EU-Ländern.