Öko-soziale Produkte: "Fair Friends" Messe in Dortmund
- 10.08.2016
- Messen + Events
Welche Vielfalt hat der Markt für öko-soziale Produkte heute zu bieten? Wie können alternative Lebens- und Arbeitsmodelle aussehen - lauten weitere mögliche Fragen, auf die die "Fair Friends" Antworten geben will, die vom 1. bis 3. September in den Dortmunder Westfalenhallen stattfindet.
"Alleinstellungsmerkmal unserer Messe ist ihr innovatives Konzept, welches alle wesentlichen Aspekte der Nachhaltigkeit berücksichtigt und die verschiedenen Ansätze global verantwortlichen und nachhaltigen Wirtschaftens, Arbeitens und Lebens miteinander in den Dialog bringt", sagt Sabine Loos, Hauptgeschäftsführerin der Westfalenhallen Dortmund GmbH. Das umfangreiche Forenprogramm zur Messe ist online abrufbar und wird durch aktuelle Beiträge ergänzt.
Zum Auftakt der "Fair Friends" findet am Messedonnerstag, um 10 Uhr, die 3. Kommunale Nachhaltigkeitstagung NRW – "Zukunftsfähiges Handeln der nordrhein-westfälischen Städte, Gemeinden und Kreise" statt. Hintergrund ist die von der Landesregierung jüngst verabschiedete NRW-Nachhaltigkeitsstrategie. NRW verpflichtet sich damit als erstes Bundesland, die globalen Nachhaltigkeitsziele des New Yorker UN-Gipfels von September 2015 umzusetzen. Im Mittelpunkt der Tagung steht der Austausch über gute kommunale Beispiele zur Umsetzung einer nachhaltigen Entwicklung, unter anderem zu den Themenfeldern Kommunale Impulse für soziale Innovation und Kommunen in der Einen Welt. Veranstalter der Tagung ist die Landesarbeitsgemeinschaft Agenda 21 NRW e.V. (LAG 21 NRW). Kooperationspartner sind die Kommunalen Spitzenverbände NRW und Förderer das Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz NRW.
Die "Fair Friends" findet in den Westfalenhallen 2, 2N, 3A und 3B statt. Die Themenwelten sind in den Messehallen klar voneinander abgegrenzt und erleichtern somit eine übersichtliche Besucherführung entlang der jeweiligen Interessensgebiete.
Faire Arbeitsbedingungen, fair und gerecht produzierte und gehandelte Produkte sowie Zertifizierungen stehen im Mittelpunkt der Themenwelt „Fairer Handel“. Hier stellen sich unter anderem 17 Produzenten aus 13 Nationen innerhalb der internationalen Gemeinschaftsfläche "Global Sustainable Community" vor – von Äthiopien und Kenia über Bangladesch und Indien bis hin zu den Philippinen und Uruguay. Sie präsentieren nachhaltige sowie fair produzierte Exponate wie Textilien, Spielzeug oder Lifestyle-Produkte. Diese Gemeinschaftsfläche der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH wird den Dialog zwischen Produzenten und Konsumenten fördern und den Fairen Handel erlebbar machen. Die Themenwelt bietet zahlreiche Fachbeiträge zu aktuellen Zielen und Errungenschaften des Fairen Handels und deren Unterstützung durch NGOs und die Politik.