Crisp Perspective 2018: "Create the Digital Flow"
- 03.01.2019
- Messen + Events
Unter dem Leitthema "Create the Digital Flow" stellten führende Digital-Experten unter anderem von Linde MH, Daimler und HUK Coburg spannende Use Cases aus den Bereichen Data & API Business, Cloud & Digital Infrastructure sowie New Work & Realtime Collaboration vor. Die Analysten von Crisp Research gaben einen Einblick in die aktuellen Markttrends der Bereiche Cloud, IoT und Digital Workplaces und zeigten Herausforderungen und Chancen auf.
Die Konferenz, die Mitte November im Frankfurter Gesellschaftshaus des Palmengartens stattfand, wurde von der Key-Note von Crisp Research CEO Dr. Carlo Velten eröffnet. In den Mittelpunkt seines Vortrages stellte er das Flow-Erlebnis, also das komplette Aufgehen in einer Tätigkeit. Dieser Zustand, so Velten, sei für den Erfolg der digitalen Welt unabdingbar und sei nicht nur auf den Bereich physischer Arbeit, sondern auch auf weitere Kernsäulen der Digitalisierung adaptierbar. Damit machte er den Dreiklang von "Data Flow", "Cloud Flow" und "New Work Flow" auf und zeigte, wie der "Digital Flow" für sein Verständis für die verschiedenen Bereiche der Digitalsierung nutzbar gemacht werden könne.
Dass der digitale Wandel zwar technologiegetrieben sei, aber von Menschen und Mitarbeitern gestaltet werde, war der Ausgangspunkt des Thementracks New Work und Realtime Collaboration. Zwischen digitalen Tools und modernen, agilen Arbeitsmethoden bewegte sich die letzte Analyst-Key-Note. Maximilian Hille, Senior Analyst bei Crisp Research und Practice Lead Mobile, stellte vor, wie der digitale Arbeitsplatz als Treiber für den "New Work Flow" fungieren kann.
Und auch das Abschlusspanel zeigte, dass Digitalisierung ein Kuturthema ist. Unter dem Titel "The New Work Company" diskutierten Sabine Fäth, Gründerin von Scribers Hub und Mitglied des Netzwerkes Global Digital Women; David Hirsch, Consultant für den Future Workplace bei der Alte Leipziger Lebensversicherung; Sebastian Schirmer, Co-Founder und CEO bei Quipli sowie Kim Wlach, Co-Founder und Host der Hoiz Alm. "New Work" könne man im Unternehmen nicht erschaffen, das sei ein Prozess, in den man die Kollegen einbinden müsse, beschreibt Hirsch. Man müsse "Kommunikationssilos" und die traditionellen Strukturen aufbrechen, um irgendwann den Erwartungen nach Effizienzgewinn zu entsprechen. Solange Teamleiter fragen, wieviele Minuten pro Tag die Mitarbeiter in den einzelnen Arbeits-Plattformen verbringen müssten, sei das Konzept "New Work" noch weit davon entfernt, verstanden zu werden.