Beschaffung in der Kirche: Heilsarmee setzt auf Gebrauchtsoftware
- 29.10.2015
- Markt
Immer mehr Kirchen und kirchliche Träger in Deutschland und Österreich entscheiden sich beim Software-Kauf für gebrauchte Computerprogramme: "Dass kirchliche Träger auf gebrauchte Software setzen, ist ein Zeichen: Gebrauchtsoftware ist in allen Bereichen des öffentlichen Lebens angekommen", verkündet usedSoft-Geschäftsführer Peter Schneider.
Auch Kirchen, Klöster, Diozösen und Pfarren wüssten die günstigen Konditionen zu schätzen. Da sich Software im Gegensatz zu anderen Produkten nicht abnutze, besäßen gebrauchte Lizenzen den gleichen Wert wie neue.
usedSoft zählt eigenen Angaben zufolge insgesamt über 6000 Unternehmen, Kommunen, Behörden und Organisationen zu seinen Kunden. Die Einsparung beim Kauf von Gebrauchtsoftware betrage rund 30 Prozent, so die Info. Während kleinere Pfarren meist nur wenige Lizenzen orderten, würden größere Diözesen oft Aufträge in Höhe von fünfstelligen Euro-Beträgen erteilen.
Inzwischen würden bei usedSoft fast wöchentlich Bestellungen von Kirchen und kirchlichen Einrichtungen eingehen. Diese wachsende Nachfrage sei nachvollziehbar: "Indem Kirchen und Pfarren ihre IT-Kosten senken, zeigen sie, dass sie zunehmend auf ihre Ausgaben achten", informiert Peter Schneider.