Ricoh-Studie: Arbeitsplätze im europäischen Mittelstand verändern sich
- 21.03.2017
- Markt
Faktoren wie digitale Disruption, wirtschaftliche Unsicherheit und regulatorische Veränderungen werden sich auf ihre Arbeit auswirken, da sind sich 96 Prozent der Befragten aus Unternehmen mit 50 bis 500 Angestellten einig. Sie blicken jedoch positiv in die Zukunft und fühlen sich in ihren Rollen gefestigt. Nur acht Prozent der Befragten gehen davon aus, dass sie ihren Job wechseln werden und nur zwölf Prozent sind der Meinung, dass sie 2017 geringere Karrierechancen haben.
Die Mehrheit der 790 befragten Angestellten mittelständischer Unternehmen zeigt für 2017 ein deutliches Interesse an Kreativität und Technologie. 57 Prozent erwarten eine kreativere Nutzung von Ressourcen in ihren Unternehmen, 62 Prozent glauben, dass ihr Unternehmen mehr tun sollte, um neue Technologie und Prozesse zu nutzen und64 Prozent stimmen zu, dass neue Technologien die Vernetzung deutlich erhöhen werden. Zusätzlich zu diesem Enthusiasmus sind 58 Prozent der Angestellten mittelständischer Unternehmen zuversichtlich, dass sich ihr Unternehmen zum Ende des Jahres in einer stärkeren Position befinden wird als momentan.
Laut David Mills, CEO von Ricoh Europe, stehen europäische Mittelstandsunternehmen vor großen Herausforderungen in Bezug auf Struktur, Ressourcen und Verhalten. Wegen der wirtschaftlichen Unsicherheit müssten sich die Mittelständler mehr anstrengen. Daher sei es ermutigend, dass viele Arbeitnehmer diesen Umstand erkennen und sich die Werkzeuge wünschen, um das umzusetzen. So würden digitale Lösungen wie kognitive Whiteboards das Wachstum der Unternehmen unterstützen können. Die Studie von Ricoh Europe zu den Veränderungen im Jahr 2017 aus Sicht der Arbeitnehmer ist unter www.ricoh.de/thoughtleadership abrufbar.