Digitale Vernetzung: Netzwerken auf dem 2. Mercateo Supplier Day
- 18.05.2016
- Markt
Sie konnten sich in der Kongresshalle am Zoo Leipzig bei Vorträgen, Round-Table-Gesprächen und anhand von Beispielen aus der Praxis über die aktuellen Entwicklungen der digitalen Vernetzung im B2B-Bereich und die Veränderungen der Beziehungen zwischen Kunden und Anbietern informieren und austauschen.
„Die Beziehung zwischen Anbietern und Kunden ist in einem strukturellen Umbruch begriffen. Der Einkäufer erwartet schlanke Abwicklung und gleichzeitig persönliche Beratung, die Anbieter wollen wichtige Bestandskunden halten und neue Vertriebskanäle erschließen“, erklärt Lars Schade, Geschäftsführer Lieferantenmanagement bei Mercateo, die Herausforderungen des Wandels zur Industrie 4.0.
Bei Mercateo glaubt man weiterhin an die 1:1-Beziehung zwischen Anbietern und Einkäufern. Die Plattform ermöglicht es, sich über eine Schnittstelle mit vielen zu vernetzen. Dies reduziere den Aufwand in der Einkaufsorganisation erheblich und erschließe gleichzeitig neue Kundensegmente, da viele Kundenbeziehungen aufgrund des hohen Aufwandes auf beiden Seiten sonst gar nicht zustande kommen würden, so die Intention.
Im Rahmen der acht Round-Tables konnten sich die Teilnehmer aus unterschiedlichsten Perspektiven über die Erfahrungen von Unternehmen, die Mercateo bereits für sich nutzen, informieren. Darüber hinaus berichtete Schäfer-Shop-Geschäftsführer Andreas Reuter, wie der Versandhändler den BusinessShop von Mercateo für kundenspezifische Angebote nutzt. Dominik Hecker, Inhaber von Xt Verpackungen, erklärt: "Das klassische analoge Netzwerk funktioniert nur lokal oder maximal regional. Die digitale Vernetzung eröffnet uns bei der Erweiterung ganz neue Möglichkeiten. Was die Zukunft bringt? Vernetzung mit allen. Unser kleines Unternehmen kann plötzlich mit den 'Großen' mithalten."