Studie bescheinigt Unternehmen mangelnde IT-Effizienz
- 11.05.2015
- Markt
Die Server-Power von Unternehmen wächst stetig. Dennoch werden verhältnismäßig wenige Ressourcen für Innovationen genutzt. Demnach hängt der Erfolg eines Rechenzentrums für rund 95 Prozent der IT-Führungskräfte maßgeblich von einer angemessenen Performance-Analyse und IT-Optimierung ab. Allerdings können nur 22 Prozent davon auch den Zeitpunkt und/oder die Auswirkungen eines prognostizierten Szenarios vorhersagen und die notwendigen Schritte zur Problemlösung für ihre IT-Organisation bestimmen.
Die Studie liefert unter anderem konkrete Zahlen, wie sich die Ressourcen in IT-Abteilungen verteilen: Die meiste Zeit wird für die Lösung unvorhergesehener IT-Probleme und die tägliche Wartung und Administration aufgewendet. 93 Prozent der Befragten sehen in einer angemessenen IT-Optimierung und Performance-Analyse eine gesteigerte IT-Effizienz. Das wird von fast drei Viertel der IT-Führungskräfte bestätigt, die bereits IT-Optimierung und/oder eine geeignete Performance-Analyse einsetzen.
Zu den Ergebnissen der Studie zählt, dass der durchschnittlicher Zeitaufwand für die Lösung eines unvorhergesehenen IT-Problems rund 3,5 Stunden beträgt. Zu den häufigsten unvorhergesehenen IT-Problemen für Unternehmen zählt die Verlangsamung oder der Ausfall von Netzwerken (42 Prozent), schlechte Anwendungsperformance (37 Prozent), Verfügbarkeitsprobleme (37 Prozent), Hardwarefehler/-defekte (36 Prozent) und unerwartete Änderungswünsche/Change Requests (34 Prozent).