Beste Konzepte: AfB mit Deutschem Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet
- 09.12.2020
- Markt
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis Unternehmen würdigt Akteure aus der Wirtschaft, die in den wichtigen Feldern Klima, Ressourcen, Biodiversität und Gesellschaft wirksame Beiträge zur Transformation leisten.
Sieger im Transformationsfeld Klima sind der Anbieter von organischen Photovoltaik-Komponenten ARMOR Solar Power Films, die gemeinnützige Suchmaschine Ecosia, der Offshore-Windparkbetreiber Ørsted Wind Power Germany, sowie der Hersteller von Pumpen und Pumpensystemen Wilo.
Im Transformationsfeld Ressourcen siegten der Hersteller von ganzheitlichen Badlösungen und Küchenarmaturen Grohe, der Spezialist für Filteranlagen zur Wasserrückgewinnung Klass Filter, der Hersteller von umweltschonenden Produkten zur Pflanzenpflege und zum Pflanzenschutz Neudorff. Die Erzeugergemeinschaft Demeter-Felderzeugnisse konnte sich im Transformationsfeld Biodiversität durchsetzen. Sieger des Transformationsfeldes Gesellschaft & Fairness sind das gemeinnützige IT-Unternehmen AfB und das Aquaponik-Start-up ECF Farmsystems.
Das gemeinnützige IT-Unternehmen AfB gewinnt zum zweiten Mal
Bereits 2012 hat AfB den Deutschen Nachhaltigkeitspreis gewonnen, damals für die nachhaltigste Zukunftsstrategie. Doch der inklusiv arbeitende IT-Refurbisher hat sich nicht auf den Lorbeeren ausgeruht, sondern stetig verbessert und weiterentwickelt. AfB hat sich auf die Aufarbeitung und den Weiterverkauf gebrauchter Hardware spezialisiert. Gleichzeitig setzt das Sozialunternehmen auf Inklusion: 45 Prozent der rund 500 Angestellten sind schwerbehindert. Damit folgt das gemeinnützige IT-Unternehmen seinem Motto „Mit gebrauchter Hardware Gutes tun“.
„Kompliment an das gesamte Team. Ich bin wahnsinnig stolz“, freut sich AfB-Geschäftsführer Daniel Büchle und ergänzt: „Schon damals war die Auszeichnung mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis, einer der höchsten Auszeichnungen, ein riesiger Ansporn für uns und hat dazu beigetragen, dass wir uns so entwickelt haben. Jetzt erst recht. Herzlichen Dank an die Jury und an alle 500 Kolleginnen und Kollegen.“