Postfach-Service: Soldan hilft Kanzleien bei sicherer elektronischer Kommunikation
- 29.11.2017
- Handel
Ab dem 1. Januar 2018 müssen Rechtsanwälte in Deutschland regelmäßig die Post aus ihrem besonderen elektronischen Anwaltspostfach (beA) abrufen. Dieses soll eine sichere elektronische Kommunikation untereinander und mit der Justiz ermöglichen. Doch längst sind nicht alle darauf vorbereitet. Damit die Anwälte der gesetzlich festgelegten passiven Nutzungspflicht von Anfang an nachkommen können und ihnen keine Haftung für etwaige Versäumnisse droht, bietet Soldan den beA-Postfach-Service an. Den Service gibt es in zwei Varianten.
Bei der Lösung "beA-Post" ruft ein zentraler Soldan-Server regelmäßig die Nachrichten aus dem beA-Postfach ab, übermittelt diese dann an die Deutsche Post, wo sie ausgedruckt, kuvertiert und anschließend zugestellt werden. Mit der Variante "beA-Direkt" werden die Nachrichten vom Postfach automatisiert an den Server in der Kanzlei gesandt. Soldan installiert dafür eine Schnittstelle auf dem Kanzlei-Server.
Um den beA-Postfach-Service nutzen zu können, benötigen die Anwälte ein beA-Softwarezertifikat. Zudem müssen sie bereits die Erstregistrierung ihres Postfachs vorgenommen haben. Dafür bietet der Sspezialist für Kanzleibedarf ebenfalls seine Unterstützung an. Soldan-Experten bestellen die beA-Karte und das Zertifikat bei der Bundesnotarkammer und richten das Postfach ein. Darüber hinaus sorgt Soldan dafür, dass die technischen Voraussetzungen für ein Weiterleiten der beA-Nachrichten auf den Kanzlei-Server erfüllt sind. Die Systemhaus-Leistungen des Unternehmens reichen von der Einrichtung und regelmäßigen Pflege leistungsfähiger Firewalls und Spamfilter bis hin zur kompletten Installation der IT-Infrastruktur mit PC, E-Mail Server, VPN Tunnelverbindung für mobiles Arbeiten und Modem.
"Das beA ist ein neuer Kommunikationsweg, an den sich die Anwaltschaft erst gewöhnen muss. Auch für die Empfangsbereitschaft des Postfachs müssen einige, technische Hürden genommen werden", erklärt SoldanGeschäftsführer René Dreske.