Digitaler Einkauf: Takkt baut neue Geschäftsmodelle auf
- 05.01.2018
- Handel
- C.ebra Redaktion
Der Umsatz im digitalen Geschäft solle auf 900 Millionen Euro wachsen und damit verdoppelt werden, sagte der Takkt-Vorstand Felix Zimmermann gegenüber dem Handelsblatt. Takkt wolle sowohl in die Technik investieren (rund 50 Millionen) als auch die Zahl der Mitarbeiter ausbauen. Strukturell hat Takkt eine neue Sparte mit den Namen newport gegründet, die alle bisherigen digitalen Aktivitäten des Konzerns zusammenfasst. Mit Heiko Hegwein wurde zudem im Dezember 2017 ein neuer Vorstand verpflichtet, der für die Umsetzung der digitalen Agenda der Takkt-Gruppe sowie die Führung der neuen Sparte verantwortlich zeichnet.
Die newport-Gruppe wird Teil des Geschäftsbereichs Takkt Europe und solle in Zukunft sowohl organisch wie auch durch Akquisitionen weiterwachsen, kündigte Takkt an. Ziel sei es, dass die in dieser Gruppe zusammengefassten Unternehmen sich besser auf die Bedürfnisse kleineren Firmenkunden fokussieren könnten, diese hätten einen anderen Bedarf als die mittelgroßen und großen Firmenkunden und kauften eher transaktionsorientiert ein.