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Neben den klassischen Gehaltszahlen nimmt der diesjährige Einkäufer-Gehaltsreport auch Bezug auf die Auswirkungen von Corona – etwa dazu, in welchen Positionen die meisten Einkäufer Gehaltsverlust erlitten haben. (Screenshot: Kloepfel-Gehaltsreport-Titels
Neben den klassischen Gehaltszahlen nimmt der diesjährige Einkäufer-Gehaltsreport auch Bezug auf die Auswirkungen von Corona – etwa dazu, in welchen Positionen die meisten Einkäufer Gehaltsverlust erlitten haben. (Screenshot: Kloepfel-Gehaltsreport-Titelseite)

Einkommensverlust durch die Krise?: Der Einkäufer-Gehaltsreport 2020 ist erschienen

Der aktuelle Kloepfel-Einkäufer-Gehaltsreport 2020, der in Kooperation mit dem Beschaffungsnetzwerk Onventis erhoben wurde, nimmt neben den klassischen Gehaltszahlen auch Bezug auf die Auswirkungen von Corona. Alte Probleme sind geblieben: Neben der Digitalisierung zeige sich auch in Sachen Gleichberechtigung klarer Aufholbedarf.

COVID-19 und die damit einhergehenden wirtschaftlichen Folgen haben 2020 viele Zukunftspläne und Prognosen über den Haufen geworfen. Gerade in diesen Zeiten ist für das Personal im Einkauf besonders wichtig, den Überblick zu bewahren und Transparenz zu schaffen, auch in Bezug auf ihre eigene Bezahlung. Denn wer seinen Marktwert kenne, könne sich gegebenenfalls leichter umorientieren. 

Hier habe der Kloepfel-Einkäufergehaltsreport 2020 bewusst angesetzt: Neben der üblichen Durchschnitts-Gehaltserhebung finden sich in diesem Jahr auch Informationen dazu, in welchen Positionen das meiste Einkaufspersonal Gehaltsverluste durch die Krise zu verbuchen hatte. Ebenso wurden Zahlen dazu erhoben, wie stark Einkäufer die Betroffenheit ihrer Unternehmen durch die Krise einschätzen.

Frank Schmidt, CEO von Onventis zieht ein Fazit zum Report: „Die gute Nachricht lautet: Die Mehrheit aller Einkäufer hat keinen Gehaltsverlust durch Corona erlitten und das, obwohl 9 von 10 der befragten Unternehmen von der Krise betroffen sind.“ Denn die Einkäufer hätten in den Krisenmodus umgestellt und würden ihr Unternehmen branchenübergreifend durch die neuen Herausforderungen navigieren.

Im Ergebnis heiße das: Je messbarer Einkäufer ihre Arbeit machen, desto höher fällt das Gehalt aus. Sie werden damit zu Profiteuren des Unternehmenserfolgs. Ein besonders wichtiges Asset für Berufswege im Einkauf bleibe die akademische Ausbildung. Bachelorabsolventen dürfen im Schnitt mit 10.000 Euro mehr Jahresbruttogehalt rechnen. Eine Promotion bringt bis zu 50.000 Euro mehr pro Jahr. Innerhalb des Einkaufs gebe es wie in den letzten Jahren des Gehaltsreports leider noch massive Unterschiede von durchschnittlich 19% Prozent zwischen den Geschlechtern.

Für den Report wurden rund 1900 Angestellte und Führungskräfte aus dem Einkauf mittels Online-Fragebogen befragt.

Die komplette Studie kann nach Registrierung kostenlos heruntergeladen werden. 

www.kloepfel-group.com

www.onventis.de

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