Studie: Was Einkäufer an der Digitalisierung nervt
- 14.03.2018
- Einkauf
Das IT-Startup Kloepfel iProcurement befragte anlässlich der 9. BME eLösungstage 119 Einkäufer nach dem Stand ihres digitalen Wandels. Dabei gab nur gut jeder Zehnte (12 Prozent) an, dass ihre Geschäftsleitung großen Wert auf einen digitalen Einkauf legt.
Auch während der eLösungstage zeigte sich am Messestand von Kloepfel iProcurement ein ähnliches Bild ab. Die Mehrheit der Einkäufer war darüber genervt, wie wenig professionell die digitale Transformation in ihren Unternehmen voranschreitet. Aussagen wie: "Die Geschäftsführer erzählen vom Porsche, sind aber nicht einmal bereit, für einen VW zu bezahlen" oder: "Mich nerven mangelnde Transparenz, zu wenig Umsetzungswille und kein (Führungs-)Konzept" waren nicht selten zu hören.
Tobias Jasinski, Prokurist der Kloepfel iProcurement berichtet, "Die Einkäufer wollen intelligente aber einfache und pragmatische Lösungen, die sich auch leicht ins Tagesgeschäft eingleisen lassen. Sie wissen, was möglich ist und sind sehr an digitalen Lösungen interessiert. Vor allem wünschen sie sich Lösungen, die helfen Kosten durch Algorithmen zu senken, ohne gleich tiefere IT-Kenntnisse haben zu müssen."