KiK kauft kein Papier aus Indonesien
- 31.05.2011
- News
Dies sicherte das zum Tengelmann-Konzern gehörende Unternehmen nach Gesprächen mit der Verbraucherzentrale NRW und der Umweltorganisation „Robin Wood“ zu.
Mittels Faseranalysen konnte „Robin Wood“ eigenen Angaben zufolge zweifelsfrei feststellen, dass von KiK gehandelte No-Name-Schreibblöcke aus asiatischem Tropenwaldholz stammten. In den Laborproben seien Tropenwaldfasern („mixed tropical hardwood“) von Bäumen nachgewiesen worden, die nur in natürlichen Regenwäldern vorkämen und nicht in Plantagen.
Die Umweltaktivisten von „Robin Wood“ teilen weiterhin mit, im Laufe ihrer Papierkampagne zahlreiche Konzerne mit Protestaktionen zu einem verantwortungsvolleren Papiereinkauf bewegt zu haben. Unter anderem hätten Karstadt, Metro und Deutsche Post auf Papier von APP verzichtet.